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Hoppe, Boakye, Münst: drei aus dem eigenen Stall.
Das Torjägerduo Paula und Galjen.
Ulrich und Boakye: zwei der U19-Junioren.
Junge Wilde, 23. Mai 2024

Meisterliche U21-Fakten

Bestwerte bei eingesetzten Eigengewächsen und A-Junioren, eine Torfabrik auf Hochtouren und eine starke Rückrunde – zehn Zahlen und Fakten zur Regionalliga-Meisterschaft der U21.

1

Der Drittliga-Aufstieg 2024 ist der erste einer zweiten Mannschaft des VfB. 2008 gehörte der VfB II zu den Gründungsmitgliedern der 3. Liga und stieg 2016 in die Regionalliga ab. Nach acht Jahren ist der VfB II also wieder zurück in Liga drei.

7

Siebenmal war die U21 Tabellenführer. Standen die VfB-Talente vor allem nach dem starken Saisonstart in der Hinrunde oft an der Spitze, war es nach dem zwölften Spieltag nur noch einmal der Fall – ganz zum Schluss.

8,4

Über die 34 Spieltage hinweg setzte U21-Trainer Markus Fiedler in seinen Anfangsformationen 287 Mal auf einen Spieler, der im eigenen VfB-Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet wurde. Dies entspricht einer Startelf, in der im Schnitt 8,4 Spieler mindestens die U19 durchlaufen haben. Dies ist Bestwert im Vergleich zu den anderen zweiten Mannschaften der Regionalliga Südwest.

35

In 13 Spielen im Kalenderjahr 2024 erlaubte sich die U21 nur eine Niederlage – ein unglückliches 0:1 gegen die Kickers Offenbach. Ansonsten blieb das Fiedler-Team ungeschlagen, gewann neun Spiele und holte drei weitere Remis. Mit 35 Punkten wurde die U21 zudem beste Rückrundenmannschaft.

36

Dejan Galjen (21 Tore) und Raul Paula (15 Treffer) sind mit 36 Toren das torgefährlichste Duo der Regionalliga Südwest und das zweitgefährlichste aller fünf Regionalligen hinter Marek Janssen und Christopher Schepp (zusammen 38 Tore) vom SV Meppen in der Regionalliga Nord.

65

65 Punkte in einer Saison sind VfB-Vereinsrekord, seit es die viertklassige Regionalliga Südwest gibt.

78

78 Mal trafen die Jungs mit dem Brustring in der abgelaufenen Regionalliga-Saison ins Schwarze – mit zehn Toren Vorsprung die beste Offensive der Liga. Die 18 verschiedenen Torschützen sind zweitbester Wert hinter der TSG Balingen (19).

99

Das entscheidende 2:0 gegen die TSG Hoffenheim II am letzten Spieltag war der 99. Sieg des VfB II in der Regionalliga Südwest.

2006

Max Herwerth ist der einzige Spieler des jüngeren A-Jugend-Jahrgangs 2006, der in der abgelaufenen Regionalliga-Saison zum Einsatz kam. Somit ist er der jüngste Spieler der Liga. Der U17-Weltmeister stand in drei Partien über die volle Distanz auf dem Platz.

5506

Ein beträchtlicher Anteil der Spielminuten bei der U21 entfiel auf Spieler der Jahrgänge 2005 oder 2006, die eigentlich noch für die U19 spielberechtigt sind. Insgesamt setzte Markus Fiedler in dieser Saison acht 2005er ein: Dennis Seimen, Laurin Ulrich, Samuele Di Benedetto, Benny Boakye, Luca Raimund, Alex Azevedo, Rinto Hanashiro und Tom Barth. Mit Max Herwerth stand sogar ein Spieler des jüngeren U19-Jahrgangs 2006 dreimal auf dem Platz. Die neun eingesetzten Junioren sind genauso ligaweiter Bestwert wie die 5506 Spielminuten, die diese neun Jugendspieler in Summe gesammelt haben. Im Vergleich dazu kommt Eintracht Frankfurt II auf fünf Junioren und 5145 Minuten, die TSG Hoffenheim II auf drei Junioren mit 3422 Minuten und Mainz 05 II auf sechs Junioren mit 1515 Spielminuten.