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Profis, 16. Januar 2019

"Bin ein Typ, der die Dinge anpackt"

Eine Woche nach seinem Wechsel zum VfB Stuttgart spricht Neuzugang Steven Zuber (27) über…

… die Beweggründe für seinen Wechsel:

„Stuttgart ist ein großer Verein, der natürlich nicht da hingehört, wo er momentan steht. Die derzeitige Tabellensituation spielt für mich aber eine untergeordnete Rolle. Ob du weiter oben oder unten stehst, ist für meine persönliche Herangehensweise ganz egal. Ich schaue immer von Spiel zu Spiel und will jedes einzelne gewinnen. Jeder Spieltag geht bei null los, und es sind jedes Mal aufs Neue drei Punkte zu holen. Viel wichtiger waren daher die Gespräche mit Michael Reschke und Markus Weinzierl, die mich absolut überzeugt haben.“

… seine ersten Tage in Stuttgart und beim VfB:

„Ich habe mir schon ein paar Wohnungen hier in Stuttgart angeschaut und denke, dass ich bald in eine einziehe und hier schnell heimisch werde. Auch sportlich bin ich nach meiner Verletzung im Sprunggelenk auf einem guten Weg. Gestern konnte ich schon Teile des Trainings mit meinen neuen Teamkollegen absolvieren und hoffe, dass ich heute Nachmittag wieder ganz normal mittrainieren kann. Ich will mich natürlich hier von Anfang an voll einbringen und Gas geben, muss aber auch das OK der Ärzte und Physios abwarten, die mich in meiner Anfangseuphorie noch ein wenig bremsen müssen.“

… die Mentalität und den Spielertyp, den er verkörpert:

„Offensiv – sei es links oder rechts vorne – fühle ich mich persönlich am stärksten. Aber ich füge mich natürlich nahtlos ins Mannschaftsgefüge, wenn der Trainer mich woanders braucht. Ich will der Mannschaft dabei helfen, sich sukzessive nach oben zu arbeiten – sei es mit Flanken, Vorlagen, Toren oder mit viel Kampfgeist. Eines können alle Anhänger des Vereins von mir erwarten, dass ich immer bis zum bitteren Ende kämpfe und alles reinwerfe. Ich bin nach Stuttgart gekommen, um zu liefern und der Mannschaft zu helfen. Dessen bin ich mir bewusst und das ist auch mein eigener Anspruch: Dass ich alles auf den Platz bringe, was ich habe, um gemeinsam so viele Punkte wie möglich zu holen, ist mein Ziel. Und wenn man ein klares Ziel vor Augen hat und das zu 100 Prozent verfolgt, dann gibt es für mich keine schweren oder leichten, sondern nur schöne Aufgaben. Ich bin ein Typ, der die Dinge gerne anpackt und angreift. Vielleicht habe ich deshalb auch die Nummer neun genommen. Ich mag die Nummer, sie war noch frei und ich habe sie in der Jugend schon getragen. Daher habe ich gar nicht lange hin- und herüberlegt, sondern sie einfach genommen.“