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Junge Wilde, 16. Mai 2022

„Das war nicht unser Anspruch“

U21-Trainer Frank Fahrenhorst blickt kritisch auf die Saison seiner Mannschaft in der Regionalliga Südwest zurück.

Die Saison der Regionalliga Südwest ist seit vergangenen Samstag beendet. Die U21 schloss die Runde auf dem elften Tabellenplatz ab. „Wir haben es häufig nicht geschafft, das Bestmögliche herauszuholen. Wir haben aber zum richtigen Zeitpunkt den Turnaround geschafft. Man hat gemerkt, dass die Achse und die Spieler auch in Drucksituationen da sind. Die Spiele wurden auf einer guten Art und Weise gewonnen, die uns dann auch die Punkte eingebracht haben“, so Frank Fahrenhorst rückblickend.

Der Saisonverlauf glich einem Wellental, so folgten beispielsweise zwischendurch drei Siege auf drei Niederlagen. Vom zehnten bis zum 19. Spieltag gab es keinen Dreier zu bejubeln. So bedurfte es eines starken Endspurts vom 29. bis zum 35. Spieltag mit fünf Siegen aus sechs Spielen, um den Klassenverbleib vorzeitig fix zu machen. Daran änderten auch drei knappe Niederlagen gegen die drei erstplatzierten Mannschaften zum Abschluss der Saison nichts mehr.

„Es war für die Ausrichtung des NLZ sehr wichtig, dass wir zumindest die Klasse halten. Aber das sind nicht die Ansprüche, wofür wir stehen und was wir erreichen und wie wir die Spieler ausbilden wollen. Das haben wir intern sehr klar angesprochen. Das, was wir abgeliefert haben, war nicht unser Anspruch“, sagt Trainer Frank Fahrenhorst. „Am Ende hatten wir viele Spiele, in denen wir zu inkonsequent agiert haben, und in denen wir das, was ich mir vorstelle, nicht abgerufen haben.“