Mit dem Start der Saison 2023/2024 ist beim VfB Stuttgart der so genannte Umweltgroschen eingeführt worden. Der finanzielle Aufschlag auf die Dauer- und Tageskarten wird ausschließlich zur Reduzierung und Kompensation des ökologischen Fan-Fußabdrucks verwendet. Ein Expertenrat unterstützt den VfB Stuttgart dabei, dafür die passenden Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.
Der Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart, Alexander Wehrle, begrüßte vor dem Spiel gegen den SV Darmstadt 98 die Expertenrunde im VfB-Clubzentrum zur Auftaktveranstaltung und betonte die Wichtigkeit des Themas für den Club aus Cannstatt: „Die CO2-Emissionen an den Heimspieltagen sind eine wesentliche Komponente in unserer Treibhausgasbilanz. In unserer Umwelt- und Klimaschutzstrategie werden wir einen Weg für den VfB festlegen, wie wir unsere CO2-Emissionen stetig verringern. Wir freuen uns sehr darüber, dass externe Expertinnen und Experten uns dabei unterstützen, den ökologischen Fan-Fußabdruck zu verbessern und unsere Heimspieltage umweltfreundlicher zu gestalten.“
In dem 90-minütigen Auftakttermin wurden den Teilnehmern ein Einblick zum Status quo des Themas Nachhaltigkeit beim VfB gegeben sowie erste Ideen ausgetauscht. Bei einem Workshop in den kommenden Wochen soll detailliert über erste konkrete Ideen diskutiert werden. Dem Expertenrat gehören Expertinnen und Experten zu unterschiedlichen Nachhaltigkeitsthemen wie Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und Lebensmittel an. Darunter ist mit Thomas Supper auch ein Mitglied des VfB-Fanausschusses. Die weiteren Personen sind: Alexander Bernhard, Christoph Soukup, Annette Schwarz, Dirk Kreidenweiß, Timo Hildebrand, Prof. Dr. Franz Brümmer, Lisa Reehten, Bertram Stern, Jan Kohlmeyer, Thomas Pollak, Vanessa Nord, Luiz Nunez und Josef Krieg.