Die zwei finalen Trainingswochen der Saison sind in vollem Gange. Jana Spengler und Co. wollen alles daran setzen, um auch nach dem 2. Juni noch als Spitzenreiterinnen der Oberliga Baden-Württemberg den Weg in die Regionalliga Süd anzutreten. „Wir haben eine erfolgreiche Serie hingelegt und gehen mit einem guten Gefühl in die letzten beiden Saisonspiele. Wir wollen beide Partien erfolgreich gestalten, bereiten uns gut vor in der Trainingswoche und wollen es am Wochenende auf den Platz bringen“, so Jana Spengler, die mit ihrem Team zunächst an die erfolgreiche Pokalbegegnung gegen den FSV Waldebene Stuttgart Ost im März (5:2-Sieg) anknüpfen möchte. „Unser Gegner wird hochmotiviert sein, aber das sind wir natürlich auch – vor allem nach dem Spiel in der Hinrunde, das für uns nicht optimal gelaufen ist. Wir wollen wie schon im Pokalspiel zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind und die drei Punkte bei uns behalten.“
In der Hinrunde musste man sich gegen den Stuttgarter Stadtrivalen mit 1:2 geschlagen geben. Der Anschlusstreffer durch Leonie Kopp in der 76. Minute reichte den VfB-Frauen nicht, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Anders verlief das wfv-Pokal-Achtelfinale im März, das die VfB-Frauen durch die Tore von Leonie Kopp (9., 52.), Mandy Islacker (22., 54.) und Celine Philipp (45.) für sich entschieden haben. Gegen den direkten Verfolger SC Sand II in der Oberliga sind die VfB-Frauen dagegen noch ungeschlagen. Im Hinspiel bescherte Gillian Castor (14.) dem VfB drei wichtige Punkte, letzte Saison stehen ein Sieg (2:0) und ein Remis (1:1) gegen die Willstätter zu Buche.
Nun ist der zweite Titel für die VfB-Frauen zum Greifen nahe. „Man spürt die Anspannung, aber es ist sehr positiv. Wir freuen uns auf die letzten beiden Finals“, so Jana Spengler, die den Push vom wfv-Pokalsieg gegen Hegnach gerne mittnimmt. „Es war ein Top-Erlebnis. Für viele von uns war es der erste Pokalsieg und gleichzeitig der erste Titel für die VfB-Frauen. Es war ein toller Tag, der mit vielen Glücksgefühlen verbunden ist. Das pusht uns zwar, aber es war auch ein anderer Wettbewerb. Jetzt wollen wir auch in der Liga abräumen!“
Zum kompletten Interview mit Jana Spengler bei VfB-TV:
