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Verein, 31. Oktober 2022

Mitgliedervorstellung: Frédéric Karg

Der VfB ist weit mehr als ein Sportverein. Er ist auch eine große und bunte Gemeinschaft, die durch ihre Mitglieder lebt. Jedes Mitglied, egal ob jung oder alt, Schwabe oder Nicht-Schwabe, hat eine besondere und einzigartige Verbindung zu unserem VfB. Wir möchten unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, sich selbst und ihre emotionalen VfB-Momente vorzustellen.

Hallo Frédéric. In dieser Reihe stellen wir verschiedene Mitglieder unserer weiß-roten Familie vor. Wie bist du ursprünglich zum VfB gekommen?

Frédéric Karg: „Seit wann ich VfB-Fan bin, kann ich gar nicht genau sagen. Ich bin mittlerweile 34 Jahre alt, gefühlt habe ich den roten Brustring aber auch schon vor meiner Geburt um mein Herz getragen. Ich erinnere mich an schöne Stadion-Momente aus meiner Kindheit, etwa an das Spiel gegen Leverkusen mit Ulf Kirsten und natürlich unserem magischen Dreieck. Ich verdanke es meinem Vater, dass er mich damals zum ersten Mal zum VfB gebracht hat. Er hat früher auch immer Bonbons mit ins Stadion genommen und tut es heute noch – nur dass mittlerweile ich ihn einlade und nicht mehr umgekehrt.“

Woher kommst du?

Frédéric Karg: „Ich komme aus Ditzingen und bin auch dort aufgewachsen. Der Weg zum Stadion war für mich also nie weit.“

Wann wurdest du Mitglied beim VfB?

Frédéric Karg: „Am 25. Juli 2011 habe ich meine Mitgliedschaft beantragt und wurde ein paar Tage später endlich offizielles Mitglied.“

Was hat dich zur Mitgliedschaft bewegt?

Frédéric Karg: „Der VfB ist mehr als ein Verein, der VfB ist eine Lebenseinstellung. Er bedeutet für mich Gemeinschaft und Zusammenhalt. Die Menschen rund um den VfB sind das, was ihn ausmacht. Ob es das gemeinsame Feiern und Anfeuern im Stadion oder Diskussionen in der Stadtbahn sind: Am Ende spüren wir alle dasselbe, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen.“

Welche ist deine emotionalste VfB-Geschichte?

Frédéric Karg: „Ich habe viele emotionale Momente im Stadion erlebt, deshalb ist es schwer für mich, einen Favoriten zu benennen. Ich habe die Meisterschaft 2007 und das Pokalfinale in Berlin miterleben dürfen, habe im B-Block Freunde kennengelernt und einmal den damaligen Trainer Bruno Labbadia zufällig am Flughafen getroffen. Wenn ich aber ein Ereignis hervorheben kann, dann mit Sicherheit den 2:1-Sieg gegen Manchester United in der Champions League. Obwohl das Ergebnis schon schön genug war, erinnere ich mich vor allem gerne an das gemeinsame Feiern mit meinem Vater. Es ist eins dieser Erlebnisse im Leben, die man nicht wieder vergisst. So etwas mit seinem Vater erleben zu können ist einfach wunderbar.“

Beschreib zum Abschluss doch den VfB mal in in drei Worten:

Frédéric Karg: „Leidenschaft fürs Leben.“