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Profis, 20. Februar 2024

„Du darfst niemanden unterschätzen“

Im Interview schaut Mo Dahoud auf seine ersten Wochen in Stuttgart zurück, lässt sein Premierentor in Darmstadt Revue passieren und wirft einen Blick auf das kommende Heimspiel gegen den 1. FC Köln.

Mit seinem Treffer zum 2:0 in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit brachte Mo Dahoud am Samstag den vierten Bundesliga-Erfolg des VfB in Serie unter Dach und Fach. Sein zwölftes Tor in der Bundesliga bedeutete gleichzeitig das erste im Dress des VfB, in dem er beim Auswärtsspiel in Freiburg nur zwei Tage nach seinem Wechsel aus Brighton Anfang Februar erstmals auflief. Seither kam der defensive Mittelfeldspieler in allen drei Bundesligaspielen sowie dem DFB-Pokal-Viertelfinale zum Einsatz. „Die drei Punkte am vergangenen Wochenende sowie die neun Punkte in meinen ersten drei Spielen sind eine sehr gute Ausbeute für uns. Ich habe mich bereits gut in Stuttgart eingelebt und fühle mich sehr wohl in der Mannschaft“, so der 28-Jährige. „Die Positivität und Energie der Jungs nehmen einen mit. Die Atmosphäre in der Gruppe ist mir sehr wichtig.“

In seinen ersten Spielen habe er, so Mo Dahoud, immer versucht, sein Bestes zu geben, auch wenn es nicht so einfach sei, auf Anhieb helfen zu können. Mit seinem Tor gegen Darmstadt 98 gelang ihm das aber allemal. Im Hinblick auf seinen späten Treffer sagt er: „Ich bin nach dem Pfostenschuss von Enzo instinktiv zum Ball gelaufen. Da der Ball leicht gesprungen ist, war der Abschluss nicht so einfach, wie er vielleicht aussah.“ Positiv überrascht habe ihn, dass ein Großteil der Mannschaft von der Bank zu ihm gelaufen kam, um seinen Premierentreffer zu feiern. „Dass sich alle so für mich freuen, war ein sehr schönes Gefühl.“

Obwohl er mit drei Siegen in den ersten drei Spielen einen optimalen Start in seine Zeit beim VfB erwischt hat, warnt Mo Dahoud vor dem 1. FC Köln, dem Gegner des VfB am kommenden Samstag (Anstoß 15:30 Uhr). „Darmstadt ist es aus dem Nichts gelungen, ein Tor gegen uns zu machen. Daher darf man keine Mannschaft in der Bundesliga unterschätzen.“ Vielmehr müsse man auch das kommende Spiel mit der gleichen Ernsthaftigkeit angehen wie die beiden vorherigen Partien gegen Mainz und in Darmstadt.

Das Interview in voller Länge gibt es auf VfB-TV: