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Profis, 31. August 2023

Die Gegnerelf: Elf Zahlen zum SC Freiburg

Am Samstag ab 15:30 Uhr ist der SC Freiburg in der MHPArena zu Gast. Hier kommen elf Daten und Fakten zur Elf von SC-Trainer Christian Streich.

3

Drei externe Neuzugänge vermeldete der SC Freiburg bislang zur neuen Saison. Junior Adamu (von Red Bull Salzburg), Florian Müller (vom VfB) und Maximilian Philipp (Leihe vom VfL Wolfsburg) schlossen sich den Breisgauern an. Dem gegenüber stehen die sieben Abgänge von Torhüter Mark Flekken (FC Brentford), Wooyeong Jeong (VfB), Lino Tempelmann (FC Schalke 04), Keven Schlotterbeck (VfL Bochum), Robert Wagner (Greuther Fürth), Jonathan Schmid (vereinslos) und Nils Petersen (Ende der Profi-Karriere).

6

Die Teilnahme an der UEFA Europa League in dieser Saison stellt für den SC Freiburg die sechste in  einem internationalem Wettbewerb dar. In der Vorsaison waren die Breisgauer in der Europa League bis ins Achtelfinale gekommen, schieden dann aber gegen Juventus Turin aus.

7

Mit sieben verwandelten Strafstößen erzielte der SC Freiburg in der vergangenen Bundesliga-Saison die meisten Elfmetertore. Nur einmal vergaben die Breisgauer vom Punkt. Der VfB war mit fünf Treffern nicht weit dahinter.

9

Neun sogenannte „Local Players“ weist der Freiburger Bundesliga-Kader auf. „Local Players“ sind Spieler, die im Alter zwischen 15 und 21 mindestens drei Jahre lang vom jeweiligen Club ausgebildet wurden. Bei Freiburg sind es Noah Atubolu, Matthias Ginter, Christian Günter, Nicolas Höfler, Yannik Keitel, Max Rosenfelder, Kenneth Schmidt, Kiliann Sildillia und Noah Weißhaupt. Im Liga-Vergleich hat nur Mainz 05 mit zehn „Local Players“ noch einen mehr.

21

Mit 21 Scorerpunkten – 15 Tore und sechs Vorlagen – war Freiburgs Vincenzo Grifo einer der torgefährlichsten Spieler der abgelaufenen Bundesliga-Saison und der beste Scorer des SC Freiburg.

35

35 Minuten dauerte es, bis Maximilian Philipp im ersten Spiel nach seiner Rückkehr zum SC Freiburg traf. Der Angreifer war am vergangenen Sonntag beim Freiburger 1:0-Heimsieg gegen Werder Bremen in der sechsten Minute der Nachspielzeit der Siegtorschütze. Nachdem der 29-Jährige bereits von 2013 bis 2017 für den Sport-Club aufgelaufen war, kehrte Maximilian Philipp vor einer Woche auf Leihbasis vom VfL Wolfsburg zurück an die Dreisam.

52

Torhüter Florian Müller wechselte 2021 zum VfB und absolvierte in den beiden darauffolgenden Spielzeiten 52 Pflichtspiele für den Club aus Cannstatt. Nach der abgelaufenen Saison kehrte der 25-Jährige im Sommer zum SC Freiburg zurück, für den er bereits in der Saison 2020/2021 auf Leihbasis gespielt hatte.

359

Seit seinem Amtsantritt im Januar 2012 stand Freiburgs Trainer Christian Streich in 359 Bundesliga-Spielen an der Seitenlinie. Damit hat der 58-Jährige mit Abstand die meisten Einsätze aller derzeit aktiven Bundesliga-Trainer. Auf Rang zwei folgt Bayern-Coach Thomas Tuchel mit 249 Einsätzen.

381

Kapitän Christian Günter kann als das Freiburger Urgestein bezeichnet werden. 2006 in den SC-Nachwuchs gekommen, wurde der Linksverteidiger 2012 bei den Breisgauern Profi und absolvierte seitdem 381 Pflichtspiele für den SC. Seit 2016 verpasste der achtfache A-Nationalspieler nur sechs Ligaspiele. Am Samstag kam allerdings ein siebtes dazu: Der 30-Jährige zog sich vergangene Woche einen partiellen Armbruch zu.

3060

Matthias Ginter war in der vergangenen Saison der Dauerbrenner des Freiburger Teams. Der Innenverteidiger stand in allen 34 Spielen über die kompletten 90 Minuten auf dem Feld, was 3060 Minuten entspricht. Damit ist er der einzige Feldspieler, dem dies in der vergangenen Saison gelang. Ansonsten waren es in Manuel Riemann (VfL Bochum), Oliver Baumann (TSG Hoffenheim), Marvin Schwäbe (1. FC Köln), Koen Casteels (VfL Wolfsburg) und Mark Flekken (ehemals SC Freiburg) nur Torhüter, die keine Sekunde Spielzeit verpassten. Auch in den ersten beiden Spielen der aktuellen Saison stand Matthias Ginter immer auf dem Feld.

60.000

Der SC Freiburg verzeichnete in den vergangenen Jahren ein großes Wachstum an Vereinsmitgliedern. Vor drei Wochen ehrte der SC das 60.000. Mitglied. Damit ist der Sport-Club Freiburg e.V. hinter dem VfB (82.500) in puncto Mitgliederzahl der zweitgrößte Verein Baden-Württembergs.