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Profis, 16. Januar 2022

Vieles passt, aber das Ergebnis nicht

Der VfB zeigt gegen Leipzig eine gute Leistung, ohne den gewünschten Ertrag zu erzielen. Der Auftritt dient dennoch als Messlatte für die kommenden Aufgaben.

Die VfB-Profis haben am Samstagnachmittag im Heimspiel gegen RB Leipzig einiges von dem umgesetzt, das ihnen ihr Cheftrainer Pellegrino Matarazzo vor der Partie mit auf den Weg gegeben hat. „Die Mannschaft hat viel aus dem Matchplan rausgeholt. Sie hat insgesamt sehr gut verteidigt. Und offensiv hatten wir unsere Chancen. Es war eine gute Leistung, leider ohne den entsprechenden Ertrag. Das tut weh“, sagte der VfB-Sportdirektor Sven Mislintat nach der Partie.

Defensiv stabil

Die VfB-Profis verteidigten gemeinschaftlich sehr diszipliniert und ließen bis auf das Elfmetertor und den Konter, der zum 0:2 führte, kaum Gelegenheiten des Gegners. „Auf unserer Seite war zu spüren, dass eine Einheit auf dem Platz gestanden hat“, sagte Pellegrino Matarazzo nach der Partie.

Offensiv fehlt ein Quäntchen

 Aus einer stabilen Grundordnung heraus erspielte sich der VfB indes vor allem nach dem Seitenwechsel gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Sasa Kalajdzic (55. Minute) und Waldemar Anton (67.) scheiterten jeweils per Kopfball am gegnerischen Torwart Peter Gulacsi. In beiden Situationen bildete ein Freistoß von Chris Führich den Ausgangspunkt der anschließenden Torchancen. Auch beim Distanzschuss von Orel Mangala (63.) hatte der Leipzig-Torhüter noch eine Hand dran. Alle drei Situationen hätten zum zwischenzeitlichen Ausgleich geführt. In der Schlussphase rettete Peter Gulacsi dann per Fuß gegen Roberto Massimo (84.) und verhinderte den möglichen Anschlusstreffer. „Wir haben es offensiv gut gemacht und müssen einfach das Tor machen. Es hatte aber ein guter gegnerischer Torhüter aber etwas dagegen“, sagte Sven Mislintat.

Leistung als „Benchmark“

Trotz der Enttäuschung nach den 90 Minuten gegen Leipzig ohne Punkte dazustehen, so dient der Auftritt als Orientierungspunkt für das VfB-Team. „Diese Leistung muss unser Benchmark sein, weiterhin so fokussiert und klar in unserem Matchplan zu sein und weiter auf dem Platz hart zu arbeiten. Das hat die Mannschaft gegen Leipzig gemacht“, sagte Sven Mislintat. Und Cheftrainer Pellegrino Matarazzo gab zu Protokoll: „Es war nicht alles gut, aber wir haben viele Dinge gesehen, die positiv waren.“