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Profis, 18. Februar 2022

"Jeder Einzelne, der uns nach vorne peitscht, ist wichtig!"

Der VfB will am Samstag gegen den VfL Bochum wichtige Punkte sammeln. Für Partie sind noch Tickets erhältlich.

Die Basis stimmte zuletzt beim VfB, was Einstellung und Taktik anbelangt, was fehlte waren die Punkte. Am Samstag im Heimspiel gegen den VfL Bochum (Jetzt Tickets sichern) setzt der VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auf die entscheidende Steigerung. „Unsere Aufgabe ist es, unsere Leistung zu 100 Prozent abzurufen. Das Spiel mit Fokus und Biss anzugehen. Die ein, zwei Prozent in die Partie einzubringen, die zuletzt gefehlt haben und uns hoffentlich auch ein Erfolgserlebnis bringen werden“, sagt der 44-Jährige. Für den VfB geht es in der Partie gegen den Aufsteiger darum, sich in Sachen Punkte an die vor ihm platzierten Teams anzunähern – und das vor einer möglichst großen Kulisse. 25.000 Zuschauer sind für die Partie am Samstag zugelassen. Tickets sind noch erhältlich. „Die Fans können eine große Rolle spielen. Es liegt an uns, sie mit einem leidenschaftlichen, nach vorne ausgerichteten Fußball mitzureißen. Jeder Einzelne, der uns nach vorne peitscht, ist wichtig“, sagt Pellegrino Matarazzo und ergänzt: „Ich hoffe, dass wir nach 90 Minuten gemeinsam einen Sieg feiern können.“

Gegen einen formstarken Aufsteiger wird dies mitnichten eine leichte Aufgabe. Der VfL Bochum hat am vergangenen Wochenende mit 4:2 den Tabellenführer FC Bayern München geschlagen und generell von fünf Partien im Jahr 2022 erst eine verloren, bei zwei Siegen und zwei Unentschieden. „Bochum wird mit einer breiten Brust anreisen. Es ist immer unangenehm gegen den VfL zu spielen. Die Mannschaft bietet wenige Kontermöglichkeiten an, agiert aus einer kompakten Grundordnung mit vielen langen Bällen. Für uns wird es wichtig sein, einen Weg zu finden, damit umzugehen“, sagt Pellegrino Matarazzo.

Der VfB-Cheftrainer wird am Samstag wieder auf Waldemar Anton setzen können. Der Abwehrspieler ist nach überstandener Corona-Infektion wieder fit. Bei Omar Marmoush (war ebenfalls Corona positiv) wird sich erst noch zeigen müssen, ob er sein volles Leistungsvermögen abrufen kann. „Wir werden abwarten, wie fit er sich fühlt und ob er für einen Einsatz über 30 Minuten zur Verfügung steht“, sagt Pellegrino Matarazzo. Sasa Kalajdzic kehrt derweil nach seinem Bluterguss in der Wade am Freitag ins Mannschaftstraining zurück. Auch hier gelte es abzuwarten, wie die Wade des Stürmers auf die Belastungen reagiert. Enzo Millot, Tanguy Coulibaly und Daniel Didavi werden indes definitiv gegen Bochum fehlen. Alle drei sind in dieser Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden.