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Profis, 7. Februar 2021

Analysebedarf

Nach der Auswärtsniederlage in Leverkusen stehen beim VfB vor allem die eigene Leistung der ersten Hälfte sowie eine strittige Schiedsrichter-Entscheidung im Fokus. Bei Nicolas Gonzalez besteht indes der Verdacht auf einen Muskelfaserriss im Oberschenkel.

Selbstkritisch und hadernd blickt der VfB Sportdirektor Sven Mislintat auf das verlorene Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen (2:5) zurück. Selbstkritisch, weil das eigene Team „eine der schwächsten, wenn nicht sogar die schwächste Hälfte der Saison gespielt“ hat, wie Sven Mislintat am Sonntag sagte. „Wir erwarten eine bessere Spielleistung von uns“, fügte er an. Gemeint ist der erste Spielabschnitt der Partie, in der die Gastgeber aus dem Rheinland die dominierende Mannschaft waren und mit einer 2:0-Führung in die Pause gingen. „Wir müssen darüber sprechen, warum wir in den ersten 45 Minuten nicht stabil im Positionsspiel waren, uns nicht aus dem Druck der Leverkusener in den ersten 15 bis 20 Minuten herausspielen konnten und darüber, wie wir die zwei Treffer relativ einfach hergeschenkt haben“, sagte Sven Mislintat.

Bei aller Selbstkritik gehört aber auch zur Spielanalyse, dass sich das junge VfB Team nach dem Seitenwechsel grundlegend verändert präsentierte. „Die Spieler haben schnell aus der ersten Hälfte gelernt und zeigen eine gute Reaktion. Wir kommen überragend aus der Halbzeit und erzielen den Anschluss“, sagte der VfB Sportdirektor. Nach dem zwischenzeitlichen 1:2 in der 50. Minute, setzt die Mannschaft mit dem Brustring den Gegner ihrerseits unter Druck und hat durch Silas Wamangituka noch zwei Gelegenheiten auszugleichen (52‘, 55‘).