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Profis, 4. September 2019

Dem Jugendtraum ganz nahe

Philipp Förster kehrt nach fünf Jahren zum VfB zurück. Sowohl persönlich als auch mit seinen neuen Teamkollegen hat der 24-Jährige klare Ziele.

Als Jugendspieler stand Philipp Förster auf dem Dach des VfB Internats, sein Blick Richtung Mercedes-Benz Arena gerichtet. Einmal dort zu spielen, davon träumte der damals noch jugendliche Mittelfeldspieler – von 2010 bis 2014 war er für die U17 sowie U19 des VfB aktiv. Im Jahr 2019 ist der heute 24-Jährige nun seinem Traum von damals ganz nahe.

Mit Transferschluss am Montag um 18 Uhr war seine Rückkehr zum Klub aus Cannstatt offiziell. „Die Gespräche mit den VfB Verantwortlichen waren top“, sagt Philipp Förster und ergänzt: „Nun brenne ich darauf, in der Mercedes-Benz Arena zu spielen.“ Über den „Umweg“ SV Waldhof Mannheim, 1. FC Nürnberg und SV Sandhausen hat sich der Mittelfeldspieler, der beim VfB die Rückennummer 20 tragen wird, seinem Ziel aus den Jugendjahren genähert. Er ist gereift und hat sich zum Stammspieler in Sandhausen entwickelt. Seit 2017 bestritt er für den SVS 69 Zweitliga-Partien, in denen er zehn Tore erzielte. „Ich habe mich in dieser Zeit entwickelt und meine Entwicklung ist noch nicht zu Ende. Ich habe mir in der Vergangenheit alles hart erarbeitet und werde auch hier versuchen, mich voll einzubringen, damit wir hoffentlich am Saisonende unser gemeinsames Ziel Aufstieg erreichen werden“, sagt der Mittelfeldspieler.

Beim 3-Ligen-Cup erstmals im VfB Trikot

Vieles und viele kommt Philipp Förster auf dem VfB Clubgelände aus der Vergangenheit noch bekannt vor und auch auf dem Platz trifft er auf einen alten Bekannten. Der heutige VfB Cheftrainer Tim Walter war einst schon im Nachwuchsbereich des Karlsruher SC sein Coach. „Die Spielweise, die der Trainer fordert, imponiert mir. Der Offensivfußball und das Kurzpassspiel kommt mir entgegen“, sagt Philipp Förster.

Ein wenig gedulden muss sich der 24-Jährige derweil noch, ehe er im Brustring-Trikot in der Mercedes-Benz Arena auflaufen kann. Wegen der anstehenden Länderspielphase legt unter anderem die 2. Bundesliga eine Pause ein. „Das kommt mir aber gar nicht ungelegen. Die Truppe hat mich schon sehr gut aufgenommen, aber nun kann ich die Zeit nutzen, meine Teamkollegen noch besser kennenzulernen“, sagt Philipp Förster, der am Dienstag erstmals gemeinsam mit seinen neuen Mitspielern trainiert hat. Am Freitag wird er mit diesen zusammen erstmals während eines Spiels auf dem Platz stehen. Dann nimmt der VfB am 3-Ligen-Cup in der Aspacher mechatronik Arena teil. Dort stehen Partien gegen den Gastgeber SG Sonnenhof Großaspach und den SC Austria Lustenau auf dem Programm.