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Profis, 24. Februar 2017

Die Defensive ist Trumpf

Der 1. FC Kaiserslautern stellt seine Gegner in dieser Saison vor allem mit seiner Abwehrarbeit vor eine Herausforderung. Jüngst war das Team aber auch offensiv durchaus erfolgreich.

Als Emiliano Insua beim Hinspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern Maß genau auf Simon Terodde flankte und dieser zum 1:0-Siegtreffer einköpfte, sorgten die beiden VfB Spieler für eine Rarität. Die Kombination Vorarbeit Insua, Tor Terodde gab es im bisherigen Saisonverlauf zwar öfter, dass sie aber auch auf dem Betzenberg erfolgreich war, ist eine Erwähnung wert. Denn besonders vor heimischem Publikum lassen die Roten Teufel ihre Gegner nur äußert selten jubeln.

Lediglich fünf Tore kassierte der FCK im eigenen Stadion – so wenige wie kein anderes Team. Überhaupt glänzt Kaiserslautern in dieser Saison mit seiner Defensivarbeit. Die Abwehr um den ehemaligen VfB II Außenverteidiger Phillipp Mwene (siehe Bild) ließ nach 21 Spieltagen bisher nur 17 Gegentore zu und spielte zehn Mal zu Null – Liga-Spitzenwert. Dass die Pfälzer mit ihrer starken Defensivarbeit aktuell dennoch nicht in der oberen Tabellenhälfte mitmischen, liegt unter anderem daran, dass sie auch nur 16 Mal ins gegnerische Tor getroffen haben. So wenige Tore erzielte wiederum bisher lediglich der FC St. Pauli.