Das entscheidende Tor im Endspiel des Turniers in Slowenien und Ungarn erzielte Lukas Nmecha wenige Minuten nach der Halbzeitpause (49'). Nachdem Mateo Klimowicz beim Halbfinaleinzug am Montagabend noch in der 75. Minute beim Stande von 1:0 für Dänemark eingewechselt worden war und inklusive Verlängerung rund 50 Minuten gespielt hatte, kam der 20 Jahre junge VfB Profi im Finale am Sonntagabend nicht zum Einsatz.
Nach dem Titelgewinn von 2017 war es für U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz bereits das dritte EM-Finale in Serie mit den DFB-Junioren. Auf ihrem Weg zum insgesamt dritten Titel (2009, 2017, 2021) hatten sich Mateo Klimowicz und dessen Nationalmannschaftskollegen im Viertelfinale gegen Dänemark mit 8:7 nach Elfmeterschießen (2:2 nach Verlängerung, 1:1 nach regulärer Spielzeit) und im Halbfinale gegen die Niederlande mit 2:1 durchgesetzt. Portugal hatte derweil die beiden Rekordsieger ausgeschaltet und war mit 5:3 nach Verlängerung im Viertelfinale gegen Italien sowie mit 1:0 im Halbfinale gegen Titelverteidiger Spanien ins Endspiel von Ljubljana eingezogen.