
U21
Trainer Frank Fahrenhorst war nach dem Auftritt seiner Mannschaft bei Eintracht Trier sehr zufrieden: „Die Jungs haben viel von dem gezeigt, was wir uns vorgenommen haben, haben einen hohen Aufwand betrieben und sich belohnt.“ Mattis Hoppe, Noah Ganaus, zweimal Babis Drakas und ein Eigentor sorgten für den deutlichen 5:0-Auswärtssieg. Damit hat die U21 28 Punkte nach 19 Spieltagen in der Regionalliga Südwest auf dem Konto und belegt den achten Tabellenplatz. Drei weitere Zähler sind noch zu holen, denn am Samstag trifft die U21 im letzten Spiel es Jahres auf Wormatia Worms. Anpfiff im Robert-Schlienz-Stadion ist um 14 Uhr (Tickets an der Tageskasse oder online).

U19
Die U19 fuhr mit dem 6:0 bei Eintracht Trier einen wichtigen Auswärtssieg ein. Gegen den noch sieglosen Aufsteiger ließ das Team von Trainer Nico Willig wenig anbrennen, ging schon nach acht Minuten durch Karlo Kuranyi in Führung und baute diese ähnlich wie die U21 tags zuvor in Durchgang zwei kontinuierlich aus. Am Ende stand ein klares 6:0, bei dem Karlo Kuranyi mit drei Treffern sowie Luca Battista mit einem Tor und vier Vorlagen besonders in Erscheinung traten. Auch Luca Raimund und Benjamin Boakye trugen sich in die Torschützenliste ein. Durch die drei Punkte verbesserte sich die U19 in der Tabelle der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest auf Rang sechs. Am kommenden Sonntag um 11 Uhr steht mit dem letzten Spiel des Jahres ein Höhepunkt bevor: Im Viertelfinale des DFB-Pokals der Junioren trifft der VfB als amtierender Titelverteidiger auswärts auf den FC Schalke 04. Das Spiel wird vom DFB live auf YouTube übertragen.
U17
„Es war eine Wahnsinnspartie“, sagt Trainer Markus Fiedler zum 8:2-Sieg im Spitzenspiel der B-Junioren-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim. Dabei gingen die Jungs aus Cannstatt bereits nach sechs Minuten durch Christopher Olivier in Führung. Zwar glich Hoffenheims Max Moerstedt in Minute 20 aus, im direkten Gegenzug brachte Eliot Bujupi den VfB aber wieder nach vorne. Nach dem Seitenwechsel stellte Nuredin Rexhepis 3:1 in Minute 54 die Vorentscheidung dar. Ab diesem Zeitpunkt war die Gegenwehr der Gastgeber gebrochen, die Jungs mit dem Brustring spielten furios auf und zeigten sich im Abschluss gnadenlos. Ein weiterer Treffer von Rexhepi, ein Doppelpack von Julian Lüers, Jarzinho Malanga und Eliyah Rau schraubten das Ergebnis deutlich in die Höhe. Zehn Minuten vor dem Ende gelang der TSG per Elfmeter von Melvin Onos der 2:8-Ehrentreffer. „Dieses Mal hatten wir das Spielglück, was uns in den beiden anderen Topspielen gegen Bayern und Frankfurt gefehlt hatte, auf unserer Seite. In der zweiten Hälfte war phasenweise jeder Schuss ein Treffer“, sagt Markus Fiedler. „Der Sieg ist hochverdient, wir waren in allen Belangen dominant. Ab dem 3:1 war es Einbahnstraßenfußball.“ Durch den Kantersieg überholte der VfB die Kraiuchgauer in der Tabelle, steht nun dank des besseren Torverhältnisses auf Platz zwei und hat weiterhin vier Zähler Rückstand auf Ligaprimus Bayern München. Am Dienstag um 18:30 Uhr spielt der VfB im wfv-Pokal bei der SG Sonnenhof Großaspach um das Weiterkommen ins Viertelfinale, am Sonntag um 13 Uhr (Platz 1) steigt dann der Jahresabschluss mit einem Heimspiel gegen Mainz 05.