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Bundesliga, 29. September 2018

Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 2:1-Sieg gegen Werder Bremen sind sich die Protagonisten beim VfB einig: Es hat nicht alles gepasst, aber Wille, Einsatz und Leidenschaft waren da.

Tayfun Korkut: "Für die Zuschauer war es ein Spektakel, bei dem alles dabei war. Es ist nicht immer so, dass du in Überzahl automatisch die bessere Mannschaft bist, denn das erzeugt auch Druck. Das Spiel hatte viele Phasen, die schwierig waren – es zeichnet die Mannschaft aus, wie sie mit diesen umging. Ein Kompliment, wie wir nach so einem Gegentor zurückgekommen sind und nach vorne gespielt haben. Das war sehr wichtig, aber dazu braucht es auch Mut – und dieser Mut von uns wurde belohnt. Am Ende zählt, dass wir diesen Sieg eingefahren haben. Er war sehr wichtig, jetzt schauen wir nach vorne."

Florian Kohfeldt: "Wir haben über 90 Minuten eine überragende Auswärtsleistung gezeigt, das Spiel dominiert und gerade auch nach dem Platzverweis eine beeindruckende mentale Leistung an den Tag gelegt. Wir haben heute nur zwei Fehler gemacht: Erstens haben wir in der Situation vor dem 0:1 falsch gehandelt, zweitens haben wir aus der Vielzahl der Chancen kein Tor gemacht. Trotzdem bin ich stolz auf die Jungs. Wenn wir so weitermachen, werden wir noch viele Punkte einfahren."

Christian Gentner: "Heute waren wir schlecht, haben aber die drei Punkte geholt – und das wollten wir. Wir haben zwar schlecht verteidigt, aber Wille, Einsatz und Leidenschaft waren da. In Hannover gilt es jetzt nachzulegen."

Ron-Robert Zieler: "Das war ein Sieg des Willens. Ich bin sehr zufrieden mit den drei Punkten, das ist alles, was heute zählt. Es hat bei uns nicht alles gepasst, vorne wie hinten, aber die Einstellung hat gestimmt. So ein Ding wie beim 1:1 will man natürlich nicht bekommen, aber es ist jetzt eben passiert."

Gonzalo Castro: "Das 1:1 war für uns alle ein schockierendes Gegentor, aber umso wichtiger war die Reaktion, die wir danach gezeigt haben. Wir haben heute sehr gut begonnen, es aber dann im Laufe der ersten Hälfte schleifen lassen. Auch nach der Pause war es ein ständiges Auf und Ab, wir mussten bis zur letzten Sekunde zittern."

Anastasios Donis: "Ich versuche immer dem Team zu helfen und bin heute besonders glücklich, weil ich ein Tor erzielt habe, das sehr wichtig für die Mannschaft war."