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Bundesliga, 6. Oktober 2018

Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:3 in Hannover bewerten die Protagonisten des VfB die Leistung des Teams in der ersten Hälfte selbstkritisch und sind sich einig, dass es in der zweiten Halbzeit eine Steigerung gab.

Tayfun Korkut: "Wir haben in der ersten Halbzeit sowohl in der Defensive als auch in der Offensive nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Nach der Pause haben wir druckvoller agiert und sind auf ein schnelles Tor gegangen, das uns dann auch gelungen ist. Wir haben es aber nicht geschafft, dem Spiel eine Wendung zu geben. Jetzt gilt es, die richtigen Schlüsse aus diesem Spiel zu ziehen und uns in der Länderspielpause auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund vorzubereiten."

André Breitenreiter: "In der ersten Halbzeit haben wir die Stuttgarter so gut wie nie in unsere Hälfte kommen lassen, haben gut gepresst und sie zu weiten Bällen gezwungen. Die 2:0-Führung war zur Pause mehr als verdient. In der zweiten Halbzeit wollten wir kompakter auftreten, mit zunehmender Spieldauer haben aber beim einen oder anderen die Kräfte nachgelassen. Nach dem Anschlusstreffer hatte der VfB ein Übergewicht, da mussten wir ein paar Situationen überstehen. Gegen Ende sind wir dann aber wieder kompakter geworden. Wir haben heute wieder viel investiert – ich bin froh, dass das diesmal mit einem Sieg belohnt wurde."

Ron-Robert Zieler: "Die erste Hälfte war überhaupt nicht gut von uns. Wir haben es nicht geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Und dann kriegen wir auch noch zwei blöde Gegentore, vor allem das zweite so kurz vor der Pause hat uns sehr weh getan. In der zweiten Hälfte haben wir es dann zwar besser gemacht, aber am Ende stehen wir heute mit null Punkten da. Das müssen wir nun kritisch analysieren und dann weiterkämpfen. Wir hatten schon mal eine solche Situation und haben bewiesen, dass wir uns daraus befreien können." 

Andreas Beck: "Wir wollten aus einer guten Grundordnung heraus agieren und die sich bietenden Räume nutzen. Das haben wir jedoch nicht so umgesetzt, wie es der Plan war. In der zweiten Hälfte haben wir das System geändert. Wir sind höher gestanden, dadurch aber auch mehr Risiko eingegangen. Wir hatten dann eine gute Phase, in der wir dem 2:2 nahe waren – aber unterm Strich war das heute von uns nicht genug."