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Bundesliga, 23. November 2018

Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 0:2 in Leverkusen sehen die VfB Akteure den Knackpunkt des Spiels im ersten Gegentor und sind sich einig, dass sie die vorausgehende Standardsituation besser hätten verteidigen müssen.

Markus Weinzierl: "Wenn du in Leverkusen punkten willst, dann musst du 90 Minuten hochkonzentriert sein. Wir haben 60 Prozent unserer Zweikämpfe gewonnen und uns über weite Strecken des Spiels ordentlich verkauft. Wir geben den einen Punkt aber am Ende zu einfach aus der Hand, weil das erste Gegentor nach einem Eckball fällt, den wir viel besser verteidigen müssen. Das ist sehr ärgerlich, weil wir da kollektiv geschlafen haben. Es wäre heute möglich gewesen, einen Punkt aus Leverkusen mitzunehmen. Um den haben wir uns aufgrund der Unachtsamkeit in der 76. Minute leider selbst gebracht. Jetzt wollen und müssen wir im nächsten Spiel zuhause noch eine Schippe drauflegen."

Heiko Herrlich: "Es war ein Arbeitssieg. Wir hatten uns vorgenommen, gut zu verteidigen, weil wir in den vergangenen Spielen zu viele Gegentore bekommen haben. Deshalb freut es mich, dass wir zu Null gespielt haben. Der Dosenöffner war die Führung nach dem Eckball. Danach haben wir mit dem schnellen 2:0 den Sack zugemacht und verdient gewonnen."

Dennis Aogo: "Wir wussten, dass wir heute auf sehr spielstarke Leverkusener treffen, die gerade in der Offensive enorm viel Qualität haben. Wir haben es ordentlich gemacht und sie relativ gut von unserem Tor weggehalten. Auf der Gegenseite hatten wir auch unsere Möglichkeiten, die wir allerdings nicht sauber und zwingend genug zu Ende spielen. Dass das erste Gegentor nach einer Standardsituation fällt, ist umso ärgerlicher, weil sich das eher vermeiden lässt, als aus dem Spiel heraus. Trotzdem hatten wir auch gute Phasen. Diese gilt es, im nächsten Heimspiel gegen Augsburg auszubauen und besser zu nutzen."

Andreas Beck: "In der ersten Hälfte haben wir es geschafft, die Räume relativ eng zu machen und nach Ballgewinnen die eine oder andere gefährliche Aktion nach vorne zu starten. Leverkusen konnte in der zweiten Hälfte nochmal eine Schippe drauflegen. Nach einer Stunde haben wir dann weniger Bälle im Mittelfeld erobert, sodass sie ihre Schnelligkeit in der Offensive ausgespielt haben. Dann ist es unheimlich schwer für uns geworden. Wir werden ab morgen den Blick nach vorne richten und gegen Augsburg neu angreifen."