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Profis, 29. August 2021

Der Spirit passt, das Ergebnis leider nicht

Der VfB stellt im Heimspiel gegen den SC Freiburg nach einem schnellen drei-Tore-Rückstand seine Kämpferqualitäten unter Beweis. Die Aufholjagd bleibt allerdings ohne zählbaren Erfolg.

Die Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena dürften sich am Samstagnachmittag beim Blick auf die Anzeigetafel in den September des Vorjahres zurückversetzt gefühlt haben. In der vergangenen Saison war der VfB ebenso wie an diesem Samstag dem SC Freiburg knapp mit 2:3 unterlegen. Damals wie heute lag die Mannschaft von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo zwischenzeitlich mit 0:3 zurück, ehe sie sich noch einmal herankämpfte, um am Ende doch leer auszugehen. Beim flüchtigen Blick auf das nackte Ergebnis überwiegt die Enttäuschung, der Detailblick auf den Auftritt des VfB-Teams macht dennoch Mut.

Klar, die Gegentore fielen zu schnell und teilweise ermöglichten die VfB-Profis ihren Kontrahenten die Treffer zu einfach. „Wir dürfen in den ersten zehn Minuten nicht einen solchen Fußball spielen. Da müssen wir ehrlich zu uns selbst sein“, resümierte der VfB-Sportdirektor Sven Mislintat. Zu den weiß-roten Nachlässigkeiten in der Defensivarbeit gesellte sich in dieser Spielphase ein weiterer erschwerender Faktor. „Freiburg war brutal effektiv. Sie machen aus ihren ersten vier Torschüssen drei Tore“, sagte Sven Mislintat. So stand es nach noch nicht einmal einer halben Stunde 3:0 für die Gäste. „Das war ein ordentlicher Nackenklatscher“, sagte Hamadi Al Ghaddioui nach der Partie. Doch dann kam die Phase des Spiels, über die Cheftrainer Pellegrino Matarazzo sagte: „Das wohl unsere beste Phase des Spiels.“ Und Sven Mislintat gab zu Protokoll: „Wichtig ist immer die Frage: Wie gehst du mit einem solchen Rückstand um. Hier muss ich der Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Wir kommen mit einer Energieleistung zurück und glauben weiter an unsere Chance.“