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Bundesliga, 28. August 2021
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Frank Willenborg (Osnabrück) 25000
2
Tore
3
17
Torschüsse
15
8
Ecken
5
10
Fouls
14
64.30
Ballbesitz in %
35.70
1
Abseits
-
2
Gelb
1
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Florian Müller
2 VE
Waldemar Anton
4 VE
Marc Oliver Kempf
5 VE
Konstantinos Mavropanos
24 VE
Borna Sosa
3 MF
Wataru Endo
20 MF
Philipp Förster
21 MF
Philipp Klement
30 MF
Roberto Massimo
31 MF
Mateo Klimowicz
18 ST
Hamadi Al Ghaddioui

ERSATZBANK

33 TO
Fabian Bredlow
15 VE
Pascal Stenzel
16 VE
Atakan Karazor
37 VE
Hiroki Ito
6 MF
Clinton Mola
7 MF
Tanguy Coulibaly
8 MF
Enzo Millot
10 MF
Daniel Didavi
11 MF
Erik Thommy

TRAINER

Pellegrino Matarazzo

AUFSTELLUNG

26 TO
Mark Flekken
3 VE
Philipp Lienhart
4 VE
Nico Schlotterbeck
17 VE
Lukas Kübler
30 VE
Christian Günter
14 MF
Yannik Keitel
27 MF
Nicolas Höfler
29 MF
Woo-Yeong Jeong
32 MF
Vincenzo Grifo
9 ST
Lucas Höler
22 ST
Roland Sallai

ERSATZBANK

1 TO
Benjamin Uphoff
5 VE
Manuel Gulde
23 VE
Dominique Heintz
31 VE
Keven Schlotterbeck
8 MF
Maximilian Eggestein
19 MF
Janik Haberer
11 ST
Ermedin Demirovic
18 ST
Nils Petersen
20 ST
Kevin Schade

TRAINER

Christian Streich

TORE

3030 Günter 2929 Jeong 3'
2929 Jeong 9'
2222 Sallai 99 Höler 28'
45' 55 Mavropanos 1818 Al Ghaddioui
45 + 2' 1818 Al Ghaddioui 33 Endo
3. Min 29Jeong 30Günter
9. Min 29Jeong
28. Min 9Höler 22Sallai
5Mavropanos 18Al Ghaddioui 45. Min
18Al Ghaddioui 3Endo 45 + 2. Min

AUSWECHSLUNGEN

55 Gulde 1414 Keitel 46'
88 Eggestein 2727 Höfler 46'
1919 Haberer 3232 Grifo 46'
61' 55 Mavropanos 3737 Ito
70' 2020 Förster 1010 Didavi
77' 2121 Klement 88 Millot
2020 Schade 2222 Sallai 81'
1111 Demirovic 2929 Jeong 89'
46. Min 14Keitel 5Gulde
46. Min 27Höfler 8Eggestein
46. Min 32Grifo 19Haberer
5Mavropanos 37Ito 61. Min
20Förster 10Didavi 70. Min
21Klement 8Millot 77. Min
81. Min 22Sallai 20Schade
89. Min 29Jeong 11Demirovic

KARTEN

13' 20 Förster
55' 31 Klimowicz
20 Schade 89'
20Förster 13. Min
31Klimowicz 55. Min
89. Min 20Schade
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Niederlage nach einer wilden ersten Hälfte

Der VfB verliert sein Heimspiel gegen den SC Freiburg knapp mit 2:3 – beweist nach dem frühzeitigen 0:3-Rückstand eine tolle Moral. Einzig die Belohnung für die gute kämpferische Leistung bleibt aus.

Der Spielverlauf:

Die VfB-Spieler nahmen ihre Fans in einer mit 25.000 Zuschauern ausverkauften Mercedes-Benz Arena in der ersten Hälfte mit auf eine wilde Achterbahnfahrt. Dabei steuerte die emotionale Verfassung der weiß-roten Anhänger erst einmal eine Talsohle an: Die Gäste aus Freiburg präsentierten sich von Beginn an aggressiv in den Zweikämpfen und zielsicher vor dem VfB-Tor. Der Südkoreaner Wooyeong Jeong brachte den Sport-Club mit seinem Doppelpack bereits nach neun Minuten in Führung. Als Nicolas Höler nach 28 Minuten auf 3:0 für die Breisgauer erhöhte, sank die Hoffnung auf einen Punktgewinn an diesem Nachmittag weiter. Die VfB-Profis ließen aber die Köpfe nicht hängen und bewiesen trotz dieser Rückschläge noch vor dem Seitenwechsel eine tolle Moral. Mit einer Energieleistung erzielte Konstantions Mavropanos in der 45. Minute den Anschluss, ehe Hamadi Al Ghaddioui in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs mit dem zweiten VfB-Treffer die Stimmung seiner Mannschaft sowie der VfB-Fans wieder schlagartig nach oben schnellen ließ.

In den zweiten Spielabschnitt startete die Mannschaft mit dem roten Brustring mit derselben Energie, mit der sie die erste Hälfte beendet hatten. Bei ihrem Bemühen den Ausgleich zu erzielen, mussten Wataru Endo und Co. allerdings aufpassen, dass sie nicht in die Konter der Gäste liefen. Letztlich fehlten mit zunehmender Spieldauer in den zweiten 45 Minuten die ganz zwingenden Torchancen, die noch den Ausgleich hätten bringen können. Trotz der Niederlage können die VfB-Profis aus ihrer vor allem kämpferisch guten Leistung Mut für die nächsten Aufgaben in der Bundesliga schöpfen. Wenn die Köpfe der VfB-Spieler unmittelbar nach unten sanken, so erhielten sie für ihren Einsatz aufmunternden Applaus.

Den ausführlichen Spielverlauf im Liveticker nachlesen   

Die Tore:

4. Minute: Der SC Freiburg nutzt einen seiner ersten Angriffe, um schnell in Führung zu gehen. Der Sport-Club kombiniert sich über die linke Angriffsseite nach vorne. Der Kapitän Christian Günter kommt unbehelligt zum Flanken. Seine Hereingabe findet Wooyeong Jeong, der ebenfalls zu viel Platz hat und aus circa aus elf Metern zum 1:0 einköpft.

9. Minute: Die Freiburger Kombination Günter-Jeong, die bereits beim 1:0 aus Sicht der Gäste erfolgreich war, schlägt wenige Minuten nach dem Führungstreffer erneut zu. Der SCF-Kapitän bringt einen Eckball vors Tor, VfB-Torhüter Florian Müller wehrt den Ball zwar ab, dieser landet aber genau vor den Füßen von Wooyeong Jeong, der den Abpraller um 2:0 verwertet. 

28. Minute: Die Freiburger spielen ihre Angriffe weiter zielstrebig aus. Der Torhüter Mark Flekken bringt mit einem langen Ball vom eigenen Strafraum Roland Sallai auf der rechten Seite ins Spiel. Der Ungar flankt präzise vors VfB-Tor, wo Lucas Höler das Kopfballduell gewinnt und den Vorsprung der Gäste auf drei Tore ausbaut.

45. Minute: Trotz des hohen Rückstandes nach knapp 30 Minuten spielen die VfB-Profis nach vorne und versuchen noch vor der Pause zu verkürzen. Der aufgerückte Konstantinos Mavropanos spielt im gegnerischen Strafraum Doppelpass mit Hamadi Al Ghaddioui und bringt den Ball mit Wucht im gegnerischen Tor unter. Es ist das erste Bundesligator des Griechen.

45. Minute+2: Der VfB ist zurück im Spiel. Wataru Endo flankt von der rechten Seite ins Torzentrum und dort köpft Hamadi Al Ghaddioui aus kurzer Distanz zum 2:3 ein.

Die Stimmen

Pellegrino Matarazzo: „Wir haben keinen guten Start ins Spiel erwischt. Wir waren teilweise zu unaufmerksam im Pressing, haben Flanken nicht gut verteidigt und sind 0:3 in Rückstand geraten. Danach haben wir eine gute Energie erzeugt und unsere Kämpfermentalität gezeigt. Wir haben noch vor der Pause den Anschluss geschafft. Das war wohl unsere beste Phase des Spiels. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Ballbesitz und waren dominant. Wir haben uns aber zu wenige Chancen herausgespielt. Ich hätte mir mehr Wucht und Risiko gewünscht. Wir haben die Räume nicht zielstrebig genutzt. In Zukunft müssen wir von Beginn an konsequenter und souveräner auftreten.“

Hamadi Al Ghaddioui: „Freiburg hat seine Angriffe in der ersten halben Stunde gut herausgespielt. Sie haben die Räume, die sich ihnen geboten haben, gut erkannt und haben dann auch eiskalt zugeschlagen. Das mussten wir erst einmal verdauen. Vor der Pause haben wir aber noch die Kurve bekommen, eine gute Reaktion gezeigt und den Anschluss wiederhergestellt. Es war schade, dass dann Pause war, weil wir richtig gut unterwegs waren. Nach der Pause hatten wir viel Ballbesitz, haben uns aber leider zu wenige Torchancen herausgespielt, um am Ende noch den Ausgleich zu machen.“

Florian Müller: „Wir wussten, was auf uns zukommt, dennoch konnten wir die Freiburger Offensive nicht verteidigen. Die Gegentore fallen zu einfach. Wenn man dann 0:3 zurückliegt wird es natürlich schwer. Wir haben uns anschließend allerdings gut zurückgekämpft. In der zweiten Hälfte hat uns etwas die Durchschlagskraft gefehlt. Die vielen Gegentore in den vergangenen beiden Spielen ärgern mich sehr.“

Die Aufstellung:

Florian Müller – Konstantinos Mavropanos (61. Hiroki Ito), Waldemar Anton, Marc Oliver Kempf – Roberto Massimo, Philipp Klement (77. Enzo Millot), Wataru Endo, Borna Sosa – Philipp Förster (70. Daniel Didavi), Hamadi Al Ghaddioui, Mateo Klimowicz.

Die Besonderheit:

Zwei Debüts gab es am Samstag auf Seiten des VfB: Konstantinos Mavropanos erzielte sein erstes Bundesligator und Hiroki Ito, der für den angeschlagenen Griechen ins Spiel kam, stand erstmals in einem Bundesligaspiel für den VfB auf dem Feld.

3. Spieltag: VfB - SC Freiburg