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Profis, 27. Januar 2022

"Spüre einen guten Zusammenhalt"

Der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger spricht im VfB-TV-Interview über die intensiven Einheiten in Marbella, warum diese auch mal wehtun müssen und den Zusammenhalt im VfB-Tross.

Der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger kennt sie noch selbst aus seiner aktiven Karriere: die Ausdauerläufe, bei denen die Beine brennen und ein Spieler froh ist, wenn sie endlich vorbei sind. Solche Läufe stehen derzeit unter anderem für die VfB-Profis im Trainingslager in Marbella auf dem Programm. Thomas Hitzlsperger ist dieser Tage vor Ort und verfolgt das Geschehen in Marbella. „Diese Belastung ist wichtig. Es geht darum, über den Schmerz hinauszugehen. Denn es ist genau der Schmerz, der uns in den kommenden Wochen und Monaten auch unter Wettbewerbsbedingungen erwartet“, sagt der VfB-Vorstandsvorsitzende.

Thomas Hitzlsperger ist davon überzeugt, dass die Arbeit in Marbella Früchte tragen wird. „Wir fühlen uns darin bestätigt, dass wir hierhergekommen sind. Es gilt, Themen aufzuarbeiten, die bisher nicht gut gelaufen sind. Die Mannschaft arbeitet an der Fitness, an Abläufen, schaut sich aber auch in der Videoanalyse an, was verbessert werden muss“, sagt er und ergänzt: „Wir haben die Zeit und die Kraft dazu, den Klassenverbleib zu schaffen und ich bin auch davon überzeugt, dass wir ihn schaffen werden. Ich spüre einen guten Zusammenhalt. Die Vorzeichen passen.“ Thomas Hitzlsperger ist dabei aber durchaus bewusst, dass es „entscheidend sein wird, dass die Mannschaft die Inhalte auch unter Wettkampfbedingungen umsetzt.“

Die erste Gelegenheit dazu wird das VfB-Team am Samstag, 5. Februar, beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (15:30 Uhr, im VfB-Liveticker) haben. Zu dieser Partie sind erstmals in diesem Jahr wieder Zuschauer zugelassen – 6.000 an der Zahl. „Das ist ein erster Schritt. Es sind harte und zähe Verhandlungen. Wir haben auch in der Vergangenheit gut kooperiert. Ich bleibe aber dabei, es könnten mehr Zuschauer zugelassen werden. Dafür kämpfen wir weiter. Ich hoffe, dass wir schnell wieder deutlich mehr Fans im Stadion sehen werden“, sagt Thomas Hitzlsperger.