Fünf der sechs nominierten Nationalspieler in Diensten des VfB bereiten sich aktuell bereits mit ihren Landsmännern auf die anstehenden Partien vor. Mit Gregor Kobel trainierte ein VfB Profi an diesem Dienstag noch auf dem Clubzentrum an der Mercedesstraße, obwohl er ebenfalls für das Nationalteam nominiert wurde. Der Torhüter steht für die ersten beiden Partien der Schweiz auf Abruf bereit und reist dann für die Partie der Eidgenossen gegen Finnland am 31. März zur Nationalmannschaft. „Ich freue mich, dass ich nominiert worden bin und nehme diese Erfahrung sehr gerne mit“, sagte der 23-Jährige im Interview mit VfB TV.
Ehe aber die Länderspiele in seinen Fokus rücken, blickte er zu Beginn der Trainingswoche noch einmal zurück auf das vergangene Bundesligawochenende, an dem er mit seinen Teamkollegen eine 0:4-Niederlage beim FC Bayern München hinnehmen musste. „Es nervt, wenn man vier Tore fängt. Es war eine Partie, aus der wir viel mitnehmen können und daraus lernen müssen“, sagte Gregor Kobel. Schmerzhaft war die Niederlage nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern auch weil sich mit Silas Wamangituka ein VfB Spieler schwer verletzt hat. „Wir wünschen ihm alle eine schnelle Genesung. Wir vermissen ihn sowohl auf dem Platz als auch in der Kabine und werden ihn unterstützen, wo wir nur können“, sagte der VfB Torhüter.
Allzu lange will sich Gregor Kobel mit der Niederlage in München aber nicht mehr beschäftigen, denn abgesehen von diesem Spiel sagt der 23-Jährige: „Wir sind auf einem guten Weg, den wir weiter gehen müssen.“
Info
Mit Sebastian Hornung, Matej Maglica, Marco Wolf (alle U21) und Leonhard Münst (U19) waren an diesem Dienstag vier Junge Wilde beim Training der Lizenzspielermannschaft dabei. Derweil trainierte Borna Sosa aufgrund von Kniebeschwerden individuell.