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Profis, 23. Februar 2019

Ein Zähler fürs Selbstbewusstsein

Mehr als kleine Schritte hatten die VfB Spieler am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Bremen gemacht. Mit 123,36 gelaufenen Kilometern übertrafen sie ihre Kontrahenten knapp (Bremen 123,06). Ein (Saisonhöchst-)Wert des VfB, der verdeutlicht, mit welch großem Einsatz die Mannschaft mit dem roten Brustring über die gesamten 90 Minute samt Nachspielzeit agierte – Santiago Ascacibar (13,58 Kilometern) und Gonzalo Castro (12,82 Kilometer) waren dabei die lauffreudigsten aller auf dem Platz befindlichen Akteure. „Einen beherzten Auftritt“, hatte der VfB Cheftrainer Markus Weinzierl von seinen Spielern gesehen. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie will“, fügte der 44-Jährige an.

Es war ein Auftritt mit optimalem Start: Nach einem hohen Ball aus der eigenen Defensive, der anschließenden Kopfballverlängerung von Mario Gomez und letztlich dem Sprint und Schuss von Steven Zuber führte die Wasenelf bereits nach 61 Sekunden mit 1:0. Dass beim Abpfiff nach 93 weiteren gespielten Minuten ein Punkt statt drei Zählern für den VfB heraussprang, lag daran, dass es die Jungs aus Cannstatt versäumten, im ersten Durchgang das zweite Tor nachzulegen sowie am Distanzschuss des Bremers Davy Klaassen in der 45. Minute.