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Junge Wilde 7. November 2025

Die U17 empfängt die Bayern

In Braunschweig will die U19 am Samstag die nächste Runde im DFB-Pokal klarmachen. Die U17 hat ein Topspiel vor der Brust, die U21 empfängt am Sonntag Alemannia Aachen.

U21: Heimspiel gegen Aachen

Nach zuvor zwei Auswärtsspielen hat die U21 am Sonntag ein Heimspiel. Am 14. Spieltag der 3. Liga ist der TSV Alemannia Aachen um 13:30 Uhr in der WIRmachenDRUCK Aren in Aspach zu Gast. Im Vorverkauf wurden bereits 1.400 Tickets abgesetzt, die Tageskassen öffnen um 12 Uhr. Tickets sind im Onlineshop erhältlich, zudem live bei MAGENTA SPORT.

„Jedes Spiel stellt uns vor eine Herausforderung, die wir annehmen müssen. Das gelingt uns aktuell ganz gut. Aachen hatte von den Daten und der Herangehensweise her eine Punktedelle, zeigte aber gute Leistungen. Sie sind brandgefährlich, setzen den Gegner früh und intensiv unter Druck und verteidigen hart. Das sind Themen, bei denen wir als junge Mannschaft dagegenhalten und uns erst einmal Chancen erarbeiten und erspielen müssen“, sagt U21-Trainer Nico Willig. Eine Unbekannte bei der Vorbereitung auf das Spiel am Sontag ist Aachens neuer Trainer Mersad Selimbegovic, der bis zum Sommer bei KAS Eupen in Belgien an der Seitenlinie stand, aber auch schon in der 2. Bundesliga den SSV Jahn Regensburg coachte. Die Alemannia präsentierte den 43-Jährigen am Donnerstag als neuen Chefcoach. Damit rückt Ilyas Trenz wieder auf seinen Posten als Co-Trainer, nachdem er die Alemannia zwei Mal gecoacht und zu zwei Siegen geführt hatte. Mit 16 Punkten steht der Traditionsverein damit auf dem 15. Tabellenplatz. Besonderes Augenmerk gilt es auf Lars Gindorf zu richten, der zehn der insgesamt 21 Tore der Aachener erzielte. Dabei verwandelte der 24-Jährige sechs von sechs Elfmetern.

Auf Seiten des VfB muss Mirza Catovic nach fünf gelben Karten gesperrt zuschauen. Hingegen sind Michael Glück (Infekt), Alexander Groiß (Knieprobleme) sowie Deli Hajdini (U20-Nationalteam Kosovo) wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

 

U19: Favorit im Achtelfinale

Die U19-DFB-Nachwuchsliga pausiert am Wochenende, dafür ist die U19 des VfB in einem anderen Wettbewerb gefordert: Am Samstag um 11 Uhr steigt das Achtelfinale des DFB-Pokals der Junioren zwischen Eintracht Brauschweig und dem VfB. Das Team von Trainer Tobias Rathgeb geht dabei als Favorit in die Partie. Während sich die Jungs aus Cannstatt in einer guten Form befinden und ihre Vorrundengruppe in der Nachwuchsliga anführen, steht die Eintracht in ihrer Vorrundengruppe mit vier Punkten aus neun Spielen auf dem vorletzten Platz. Am vergangenen Wochenende gelang mit dem 7:1 beim Schlusslicht Blumenthaler SV der erste Sieg in der Liga. Im DFB-Pokal setzten sich die Löwen in der ersten Runde gegen die SpVgg Unterhaching (4:0) und anschließend gegen den FC Hansa Rostock (3:0) durch. Der VfB marschierte ebenfalls mit zwei Siegen ohne Gegentor ins Achtelfinale – 2:0 beim FSV Frankfurt und 2:0 gegen den FC Augsburg.

„Wir dürfen uns beim Gegner nicht von der Tabellensituation blenden lassen. Sie hatten gute Spiele dabei, ihre Ergebnisse sind oft eng. Braunschweig hat eine intensive Spielweise und beim Sieg in der Liga zuletzt ein gutes Spiel gemacht“, warnt U19-Trainer Tobias Rathgeb. Bis auf die Verletzten Tom Santos, Luc Holzwarth, Kolya Petrovskyi, Salvatore Mule und Colin Kroll-Thiel kann der Trainer auf den gesamten Kader zurückgreifen.

U17: Topspiel gegen die Bayern

Spitzenspiel in der Vorrundengruppe E der U17-DFB-Nachwuchsliga: Die U17 hat am Samstag um 15 Uhr den FC Bayern München auf Platz 1 am VfB-Clubzentrum zu Gast. Es ist das Duell Zweiter gegen Erster, zudem treffen die beiden erfolgreichsten Offensiven der Gruppe aufeinander. In einem wilden Schlagabtausch im Hinspiel setzte sich der FC Bayern mit 5:3 durch. Es war die letzte Niederlage, die der VfB einstecken musste. Danach folgten ein Remis und sechs Siege in Serie, womit das Team von Trainer Daniel Jungwirth auf Rang zwei kletterte. Dieser hat durch die Rückkehr von Konstantinos Karangelis von der griechischen U17-Nationalmannschaft nun eine personelle Option mehr im Vergleich zur Vorwoche.