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Junge Wilde 15. August 2025

Auftakt im „besonderen Wettbewerb“

Für die U19 beginnt am Samstag der DFB-Pokal der Junioren mit einem Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt.

„Dieser Wettbewerb ist für uns sehr besonders und hat eine große Bedeutung, alleine schon wegen der Geschichte des VfB. Dies habe ich mit der Mannschaft intensiv thematisiert“, sagt Tobias Rathgeb über das anstehende Erstrundenspiel der U19 im DFB-Pokal der Junioren am Samstag um 14 beim FSV Frankfurt in Bad Vilbel. Viermal reckte der VfB-Nachwuchs den Juniorenpokal bereits in die Höhe, zuletzt 2019 und 2022. Auch diese Saison möchte das Team von Trainer Tobias Rathgeb möglichst weit in diesem Wettbewerb kommen, insbesondere nach dem Erstrundenaus im Vorjahr.

Mit dem FSV Frankfurt wartet ein Kontrahent aus der DFB-Nachwuchsliga. Der FSV hat sich in der Vorsaison durch den Sieg der Hauptrundengruppe E in Liga B für den DFB-Pokal qualifiziert. Für die Hessen ist es die erste Teilnahme am bundesweiten Junioren-Vereinspokal seit 2018. In dieser Saison hat das Team von Trainer Ugur Yelken erst ein Pflichtspiel absolviert: Vergangenes Wochenende unterlag der FSV bei Borussia Dortmund mit 0:4. „Uns erwartet ein interessanter Gegner, der aus einer spannenden Struktur heraus das Spiel aufbaut. Es wird sicher ein schweres Spiel für uns“, sagt Tobias Rathgeb.

Teilnehmerzahl verdoppelt

Seit dieser Saison treten im DFB-Pokal der Junioren 64 statt bisher 32 Teams an. Im Zuge der Neustrukturierung der Junioren-Bundesligen wurde auch der DFB-Pokal aufgestockt. Nun qualifizieren sich neben dem amtierenden Sieger und den 21 Verbandspokal-Siegern auch die 24 Teams, die in der DFB-Nachwuchsliga in der Hauptrunde Liga A erreichen, sowie die 18 besten Teams aus Liga B, darunter auch der FSV Frankfurt. Statt vier sind es somit nun fünf Runden bis zum großen Finale im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion.