U21: Erstes von sechs Endspielen
Zum Abschluss der Englischen Woche ist die U21 am Samstag bei der SpVgg Unterhaching zu Gast. Der Anstoß erfolgt um 14 Uhr im Uhlsport Park (live bei MAGENTA SPORT). Nach zwei knappen 1:2-Niederlagen bei Erzgebirge Aue und Viktoria Köln will die U21 im dritten Spiel in acht Tagen punkten. „Wir haben zuletzt teilweise etwas unglücklich agiert, haben aber auch nicht so gut und homogen gegen den Ball agiert. Hinzu kamen einige Schiedsrichter-Entscheidungen, die gegen uns ausfielen“, sagt Trainer Markus Fiedler und blickt voraus: „Wir haben die letzten beiden Spiele kritisch analysiert. Wir brauchen in der Offensive mehr Präzision und Effektivität, sollten in unseren Inhalten bleiben und wollen in Unterhaching dreifach punkten. Es sind noch sechs Endspiele.“ Mit Jannik Hofmann, der seine Sperre nach gelb-roter Karte abgesessen hat, kehrt ein Spieler in den Kader zurück.
Die SpVgg Unterhaching steht aktuell mit 22 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der 3. Liga, hat dabei aber noch ein Nachholspiel gegen Hansa Rostock und eigentlich nichts mehr zu verlieren. Einen der bisherigen vier Siege feierten die Münchner Vorstädter am vergangenen Dienstag mit einem 2:0 beim SV Waldhof Mannheim – es war der erste Auswärtssieg der Saison. Erstmals auf der Trainerbank saß dabei der neue Cheftrainer Vitali Matvienko, der im Gegensatz zum bisherigen Interimstrainer Sven Bender die erforderliche Trainerlizenz gerade erwirbt.
U19: Hauptrundenfinale gegen Düsseldorf
Noch ein Spiel ist in der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga zu gehen, bevor Ende April die Endrunde beginnt. Die U19 trifft zum Abschluss am Samstag (13 Uhr, Platz 1, live bei VfB TV und YouTube) auf Fortuna Düsseldorf. Obwohl das Team von Trainer Nico Willig das Endrundenticket bereits vergangenen Samstag gelöst hat, steckt in der Partie gegen die Fortuna noch eine gewisse Bedeutung. Die Abschlussplatzierung in der Hauptrundentabelle entscheidet über den Gegner im Achtelfinale sowie darüber, wer das Heimrecht erhält. Und hierfür ist der VfB in einer guten Ausgangslage. Ein Sieg sowieso, aber auch mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Remis würde ausreichen, um die Tabellenführung zu verteidigen. Als Tabellenerster würden die Jungs aus Cannstatt im Achtelfinale (26. oder 27. April) zuhause auf den Vierten von Gruppe A treffen. Sollte der VfB auf Rang zwei zurückfallen, würde er ebenfalls in einem Heimspiel auf den Dritten der Gruppe A treffen. Im Falle eines Abrutschens auf Rang drei, was eine klare Niederlage gegen Düsseldorf sowie einen Sieg von Wolfsburg voraussetzt, müsste der VfB auswärts beim Tabellenzweiten von Gruppe A ran.
Darauf will es der VfB jedoch nicht ankommen lassen. „Wir haben ganz klar das Ziel, das letzte Heimspiel zu gewinnen und als Erster weiterzukommen“, sagt Nico Willig. „Wir wollen das gute Gefühl vom Sieg gegen Wolfsburg am Mittwoch mitnehmen und nochmal einen guten Reiz setzen, bevor es in die Osterpause geht.“ Die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel ist dabei noch präsent. „Da ist noch eine Rechnung offen. Wir wissen, was uns in Sachen Intensität und Aggressivität erwartet.“ Bis auf den verletzten Tom Santos (Muskelfaserriss) steht dem VfB voraussichtlich der komplette Kader zur Verfügung.
U17: Platz zwei in Frankfurt sichern
Mit dem 1:0-Sieg am Mittwoch in Kaiserslautern hat die U17 nicht nur das Achtelfinal-Ticket vorzeitig gelöst, sondern sich auch in eine gute Position gebracht, um ihre Hauptrundengruppe D als Tabellenzweiter hinter dem bereits feststehenden Gruppensieger 1. FC Köln abzuschließen. Zwei Spiele vor Ende der Hauptrunde hat das Team von Trainer Daniel Jungwirth fünf Punkte Vorsprung auf den Karlsruher SC und Eintracht Frankfurt, die mit zehn Punkten auf den Plätzen drei und vier stehen. „Jetzt ist es unser Ziel, diesen zweiten Platz zu verteidigen, um ein Heimspiel im Achtelfinale zu bekommen“, sagt der Trainer. In diesem Fall würde es der VfB mit dem Gruppendritten von Gruppe C zu tun bekommen, derzeit der 1. FSV Mainz 05. Ein Sieg in Frankfurt würde nicht nur den zweiten Platz vorzeitig sichern, sondern auch die noch offene Rechnung aus dem Hinspiel begleichen. „Gemessen an den Chancen hätten wir gewinnen müssen“, erinnert sich Daniel Jungwirth an die 1:2-Niederlage. „Frankfurt ist eine starke Mannschaft mit guten Einzelspielern, die wir diesmal besiegen wollen.“