Drei Spieltage sind in der 3. Liga noch zu absolvieren, neun Punkte noch zu vergeben und die U21 steht punktgleich mit Waldhof Mannheim nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf dem ersten Abstiegsplatz. Das direkte Duell endete am vergangenen Sonntag torlos. Die nächste Chance auf Punkte bietet sich der Mannschaft von Trainer Markus Fiedler im Heimspiel am Samstag. Um 14 Uhr ist der TSV Alemannia Aachen zu Gast in der WIRmachenDRUCK Arena in Aspach (Tickets im Onlineshop oder an der Tageskasse). Der Anpfiff ertönt um 14 Uhr.
„Aachen tritt sehr kompakt auf, spielt sehr diszipliniert, körperbetont und intensiv. Torchancen muss man sich hart erarbeiten, das verdeutlichen auch die lediglich 38 Gegentore. Für uns heißt das, geduldig zu sein, den Ball schnell laufen zu lassen und die sich bietenden Möglichkeiten effizient zu nutzen“, sagt Trainer Markus Fiedler vor dem Heimspiel. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von Benjamin Boakye (Oberschenkel) und Michael Glück (Sprunggelenk), die beide beim Gastspiel in Mannheim vorzeitig das Feld verlassen mussten.
Die Alemannia, ebenfalls wie der VfB Aufsteiger in die 3. Liga, hat sich durch einen 1:0-Heimerfolg gegen den VfL Osnabrück vorzeitig den Klassenverbleib gesichert. Mit 47 Punkten steht das Team von Trainer Heiner Backhaus auf dem elften Tabellenplatz. Mit einem Altersdurchschnitt von 27,3 Jahren schickt die Alemannia das erfahrenste Team der Liga auf den Platz, der VfB mit 21,7 Jahren das jüngste aller 20 Clubs. Vor allem auf die Abwehr ist bei der Alemannia Verlass, lediglich 38 Gegentor ist der zweitbeste Wert der 3. Liga hinter Arminia Bielefeld (34). Durch fünf Siege aus den letzten acht Spielen hat der TSV das Saisonziel Klassenerhalt vorzeitig gesichert. Zudem stehen die Schwarz-Gelben noch im Finale um den Landespokal, dort wartet Ligakonkurrent Viktoria Köln.