U21
Vor einer langen Auswärtsfahrt steht die U21, die am Samstag beim KSV Hessen Kassel antritt. Der Anpfiff im Aue-Stadion erfolgt um 14 Uhr, das Spiel ist wie immer bei leagues.football/vfb zu sehen. Die Gastgeber, die den Beinamen "Löwen" tragen, stehen nach zehn Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz und warten noch auf den ersten Saisonsieg. Trotz der nur drei Punkte der Kasseler und der eigenen Serie von neun ungeschlagenen Spielen warnt U21-Trainer Frank Fahrenhorst vor dem Schlusslicht: „Kassel wurde oftmals unter Wert geschlagen, sie werden aggressiv zu Werke gehen, da müssen wir dagegenhalten. Die Jungs müssen die richtige Einstellung auf den Platz bringen.“ Dabei will die junge VfB-Elf an die gute Leistung vom vergangenen Samstag gegen den Tabellenzweiten FC Homburg anknüpfen. „Wir haben Homburg fußballerisch dominiert. Wir hatten eine gute Trainingswoche, die Mannschaft war sehr fokussiert und wir haben viel am Torabschluss gearbeitet. Denn anders als gegen Homburg wollen wir unsere Chancen auch in Tore umwandeln“, so der Coach weiter.
U19
Nach fünf Wochen steht für die U19 mal wieder ein Heimspiel auf Platz 1 am Clubzentrum an. Am Samstag um 13 Uhr ist der SC Freiburg zu Gast. Nach dem 2:2 am vergangenen Samstag beim FC Augsburg will das Team von Trainer Nico Willig wieder dreifach punkten, um den Kontakt zu den Spitzenteams der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zu halten. Der Sport-Club steht aktuell mit vier Punkten aus fünf Spielen auf Rang 14. „Beide Mannschaften sind ein Stück weit unter Zugzwang. Gegen Augsburg sind wir vor allem in Bezug auf die mannschaftliche Geschlossenheit nicht an unsere Leistungsgrenze gekommen. Diese benötigen wir aber, um Spiele zu gewinnen. Und die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es gegen Freiburg immer eng war, nicht immer mit einem guten Ausgang für uns“, blickt Nico Willig voraus. Nach ihren Kaderberufungen in Augsburg sollen die zuletzt verletzten Paulo Fritschi und Leon Reichardt weiter ans Team herangeführt werden. Zudem kehrt Tom Barth nach überstandener Corona-Infektion zurück.
U17
Für die U17 endet am Sonntag die dreiwöchige Zeit ohne Ligaspiel. Inaktiv war das Team von Trainer Markus Fiedler in dieser Zeit jedoch nicht: Vor allem mit Testspielen gegen den VfL Wolfsburg (3:4) und die U17-Nationalmannschaft Luxemburgs (9:1) blieben die Jungs aus Cannstatt im Spielrhythmus und verteilten die Spielzeit auf viele verschiedene Schultern. Nun gilt es, in der Liga den Lauf von drei Siegen in Serie ohne Gegentor fortzusetzen. Am Sonntag um 11 Uhr ist der TSV 1860 München auf Platz 1 am Clubzentrum zu Gast. Die Münchner stehen mit acht Punkten auf Rang neun der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, haben allerdings ein Spiel mehr absolviert als der VfB. „Wir wollen unsere Spielidee umsetzen und die drei Punkte einfahren. Allerdings erwarten wir einen spielstarken, offensiven Gegner, sodass wir diese Aufgabe mit großem Respekt angehen werden“, sagt Trainer Markus Fiedler.