Für die U16 war der International Helvetia Cup vom 4. bis 7. August in St. Gallen (Schweiz) kein gewöhnliches Vorbereitungsturnier. Weil parallel zu diesem hochkarätig besetzten U17-Turnier auch noch der Special European Cup stattfand, verbrachten die VfB-Junioren die vier Tage gemeinsam mit dem PFIFF-Team des VfB, das am Inklusionsturnier teilnahm. „Es war für uns alle eine tolle Erfahrung. In diesen Tagen sind durch die zahlreichen Begegnungen viele Freundschaften untereinander entstanden“, berichtet U16-Trainer Florian Wolff. „Wir haben uns gegenseitig bei den Spielen unterstützt und auch im Hotel viel Zeit miteinander verbracht. Wir werden definitiv in Kontakt bleiben und uns auch in Zukunft gegenseitig bei Spielen oder im Training besuchen.“
Dass am Ende ein zehnter Rang (bei zwölf Teilnehmern) für die U16 beim U17-Turnier heraussprang, war letztlich zweitrangig. Dennoch zieht Florian Wolff ein positives Fazit: „Wir haben viele Erfahrungen sammeln können. Es war sehr wertvoll, sich mit älteren, internationalen Mannschaften zu messen.“ Dazu kam, dass die U16 aufgrund der wenigsten erhaltenen gelben Karten im Turnier den Fairnesspokal gewann. Das PFIFF-Team unter der Leitung von Manuel Bierig und Fritz Quien belegte einen guten sechsten Platz beim Special European Cup, an dem ebenfalls zwölf Mannschaften teilnahmen, darunter Werder Bremen, Benfica Lissabon oder Paris Saint-Germain.
Im Rahmen des PFIFF-Projekts (Projekt für inklusive Fußball-Förderung) ermöglicht der VfB seit 2017 Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Beeinträchtigung den Zugang zu einem regelmäßigen und unbeschwerten Fußballspielen und fördert das inklusive Fußball-Spiel.