| SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
|---|---|
| Deniz Aytekin (Oberasbach) | 29400 |
![]() |
![]() |
|
|---|---|---|
|
-
|
Tore |
2
|
|
10
|
Torschüsse |
17
|
|
2
|
Ecken |
4
|
|
14
|
Fouls |
10
|
|
52.50
|
Ballbesitz in % |
47.50
|
|
2
|
Abseits |
1
|
|
5
|
Gelb |
3
|
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
| 6' | ||||
| 73' |
| 6. Min | 14Jaquez | 11El Khannouss | ||||||
| 73. Min | 16Karazor | 26Undav |
| 60' | ||||
| 60' | ||||
| 67' | ||||
| 67' | ||||
| 69' | ||||
| 69' | ||||
| 82' | ||||
| 82' | ||||
| 85' |
| 11Sieb | 44Weiper | 60. Min | ||||||
| 7Lee | 17Hollerbach | 60. Min | ||||||
| 67. Min | 27Bouanani | 10Führich | ||||||
| 67. Min | 7Mittelstädt | 4Vagnoman | ||||||
| 2Mwene | 9Nordin | 69. Min | ||||||
| 30Widmer | 22Veratschnig | 69. Min | ||||||
| 82. Min | 11El Khannouss | 28Nartey | ||||||
| 82. Min | 26Undav | 18Leweling | ||||||
| 15Maloney | 14Bøving | 85. Min |
| 1' | 25 Hanche-Olsen | |||
| 38' | 31 Kohr | |||
| 26 Undav | 61' | |||
| 74' | 27 Zentner | |||
| 75' | 22 Veratschnig | |||
| 22 Assignon | 83' | |||
| 86' | 10 Amiri | |||
| 10 Führich | 86' |
| 25Hanche-Olsen | 1. Min | |||||||
| 31Kohr | 38. Min | |||||||
| 61. Min | 26Undav | |||||||
| 27Zentner | 74. Min | |||||||
| 22Veratschnig | 75. Min | |||||||
| 83. Min | 22Assignon | |||||||
| 10Amiri | 86. Min | |||||||
| 86. Min | 10Führich |
Der Spielverlauf:
Erneut gegen den 1. FSV Mainz 05, aber diesmal in einem anderen Wettbewerb. Nach dem Bundesliga-Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen die „Nullfünfer“ (2:1) trat der VfB diesmal anlässlich der zweiten Runde des DFB-Pokals in Mainz an. Im Vergleich zum Aufeinandertreffen vor drei Tagen veränderte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Startelf auf zehn Positionen und rotierte somit nahezu komplett durch. Kapitän Atakan Karazor führte die Jungs aus Cannstatt auf den Rasen, Fabian Bredlow hielt anstelle von Alexander Nübel, einzig Deniz Undav gehörte erneut zum Startpersonal. Der VfB, unterstützt von circa 5.000 weiß-roten Fans, legte sehr aktiv los.
Erste Ecke, erste Chance, erstes Tor. Luca Jaquez setzte sich im Gewühl des Strafraums durch und köpfte ein (6. Minute, siehe „Die Tore“). Stuttgart blieb dran, Angelo Stillers Schuss wurde geblockt (13.). Zwischenfazit nach der Anfangsphase: Der VfB dominierte und führte verdient. Anschließend stand das Team mit dem roten Brustring etwas tiefer, verteidigte gegen bis dato harmlose Mainzer konzentriert. Den ersten Gastgeber-Abschluss durch Nadiem Amiri parierte Fabian Bredlow sicher (25.). Die Intensität in den Zweikämpfen nahm zu, die Zahl der Torchancen ab – einzig Philipp Mwene für Mainz und Badredine Bouanani sorgten nochmal für Gefahr in den Strafräumen (42./44.). Die 1:0-Pausenführung? Sie war verdient.
Mainz drückt, der VfB antwortet mit dem zweiten Tor
Mit vielen Ereignissen legte Halbzeit zwei los. Deniz Undav schoss knapp links am Tor vorbei (47.), auf der Gegenseite rettete Fabian Bredlow vor Mainz-Stürmer Armindo Sieb (49.), danach rutschte sein Teamkollege Benedict Hollerbach knapp an einer Eingabe vorbei (63.). In der mit 29.400 Fans fast ausverkauften „MEWA Arena“ war spürbar, dass der VfB keinen Zentimeter nachlassen darf, um den Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale zu erreichen. Der eingewechselte Chris Führich war kurz davor, auf 2:0 zu erhöhen, doch er setzte seinen Heber vor Mainz-Keeper Robin Zentner einen Tick zu hoch an (70.). Schade!
Doch wenig später legte der VfB den erlösenden zweiten Treffer nach – Atakan Karazor schloss eine tolle Kombination zum 2:0 ab (73., siehe „Die Tore“). Josha Vagnoman, ebenfalls eingewechselt, hätte gar auf 3:0 erhöhen können, aber einmal mehr parierte Robin Zentner stark (77.). Mainz versuchte, mit langen Bällen und Wucht nochmal vorzustoßen, aber die weiß-rote Defensive stand sicher. Endstand: 2:0 für den VfB, das Ticket ins DFB-Pokal-Achtelfinale mit einer überzeugenden Leistung gelöst.
Die Tore:
6. Minute: Bilal El Khannouss zieht den Eckball scharf in Richtung Fünfmeterraum, Luca Jaquez setzt sich durch und köpft aus Nahdistanz ein. 1:0 für den VfB.
73. Minute: Das ist stark gespielt. Über Deniz Undav, Chris Führich und Angelo Stiller kommt der Ball zu Atakan Karazor, der aus dem Strafraum heraus direkt ins lange Eck trifft – 2:0!
Die Besonderheiten:
Premiere I. Bilal El Khannouss und Badredine Bouanani, die nach der ersten Runde im DFB-Pokal zum VfB gewechselt waren, liefen erstmals im deutschen Cupwettbewerb auf.
Premiere II. Mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 erzielte Luca Jaquez sein erstes Pflichtspieltor für das Team mit dem roten Brustring.
Clubrekord. Der VfB gewann seine vergangenen acht DFB-Pokalspiele allesamt und jagt nun den Clubrekord aus den Jahren 1996 und 1997. Damals siegten die Jungs aus Cannstatt in zehn aufeinanderfolgenden Pokalpartien.
Die nächsten Termine:
Das nächste Spiel des VfB wird zur Bundesliga zählen. Am Samstag, 1. November, 15.30 Uhr, treten die Jungs aus Cannstatt bei RB Leipzig an. Fünf Tage später geht’s in der UEFA Europa League weiter: Am Donnerstag, 6. November, 21 Uhr, empfängt der VfB die niederländischen Gäste von Feyenoord Rotterdam.
Im DFB-Pokal findet das Achtelfinale am 2. bzw. 3. Dezember statt. Die Auslosung ist für Sonntag, 2. November, terminiert und wird vom ZDF in der Halbzeitpause des Handballspiels Deutschland gegen Island um circa 17.50 Uhr live übertragen – anschließend werden die K.o.-Partien zeitgenau angesetzt.