
SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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0 |
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2
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Tore |
4
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-
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Torschüsse |
-
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-
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Ecken |
-
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-
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Fouls |
-
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-
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Ballbesitz in % |
-
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-
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Abseits |
-
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2
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Gelb |
1
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-
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Gelb-Rot |
-
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-
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Rot |
-
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AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
15' | ||||
22' | ||||
27' | ||||
66' | ||||
82' | ||||
84' |
15. Min | 11Woltemade | 6Stiller | ||||||
22. Min | 8Millot | 26Undav | ||||||
27. Min | 26Undav | 6Stiller | ||||||
66. Min | 8Millot | 11Woltemade | ||||||
7Kania | 24Lannert | 82. Min | ||||||
4Vagnoman | 33Nübel | 84. Min |
AUSWECHSLUNGEN
46' | ||||
46' | ||||
59' | ||||
68' | ||||
68' | ||||
76' | ||||
80' | ||||
83' | ||||
87' |
2Hagmann | 24Lannert | 46. Min | ||||||
8Schreck | 30Young | 46. Min | ||||||
37Sarenren Bazee | 3Felix | 59. Min | ||||||
68. Min | 8Millot | 9Demirovic | ||||||
68. Min | 27Führich | 3Hendriks | ||||||
76. Min | 24Chabot | 29Jeltsch | ||||||
11Grodowski | 7Kania | 80. Min | ||||||
38Wörl | 13Kunze | 83. Min | ||||||
87. Min | 6Stiller | 28Nartey |
KARTEN
25' | 37 Sarenren Bazee | |||
4 Vagnoman | 27' | |||
53' | 23 Schneider |
37Sarenren Bazee | 25. Min | |||||||
27. Min | 4Vagnoman | |||||||
23Schneider | 53. Min |

Der Spielverlauf:
Eine gute Nachricht für den VfB gab es bereits vor dem Spiel: Angelo Stiller meldete sich fit für den Finaleinsatz gegen den DSC Arminia Bielefeld – und das sollte nicht unwesentlich für das Spiel sein. Dazu aber im Laufe des Spielberichts mehr. Zunächst einmal rückte der Mittelfeldspieler im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel der Saison gegen RB Leipzig (3:2) ebenso in die Startformation wie Chris Führich. Dafür nahmen Ramon Hendriks und Jamie Leweling zunächst auf der Bank Platz.
Mit Spielbeginn sahen sich die Jungs aus Cannstatt dann zunächst mutigen und angriffslustigen Bielefeldern konfrontiert. Die Ostwestfalen vergaben in der zwölften Spielminute die große Gelegenheit zur Führung. Louis Oppie legte den Ball von der linken Seite auf Sarenren Bazee, der den Ball freistehend an die Latte setzte (12. Minute).
Weiß-rote Effizienz
Auf diese Schrecksekunde antwortete der VfB mit eiskalter Effizienz. Nur drei Minuten nach der Bielefelder Großchance, nutzte die Mannschaft mit dem roten Brustring ihre erste gute Einschussmöglichkeit zur Führung durch Nick Woltemade (15.). In den folgenden zwölf Minuten legte der VfB zwei weitere Treffer durch Enzo Millot (22.) und Deniz Undav (27.) nach. Sowohl das 1:0 als auch das 3:0 bereitete dabei Angelo Stiller mit seinen Pässen vor. Der VfB kontrollierte die Partie mit dem drei-Tore-Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff und hatte noch durchaus gute Einschussmöglichkeiten, die die Bielefelder allerdings zu verhindern wussten. Mit dem 3:0-Zwischenstand aus Sicht des VfB wechselten beide Teams die Seiten.
In den zweiten Spielabschnitt startete das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß direkt mit einer guten Gelegenheit. Den Schuss von Nick Woltemade aus halbrechter Position klärte Jonas Kersken im Bielefelder Tor per Fußabwehr (48.). Und die Jungs aus Cannstatt blieben am Drücker. Deniz Undav verfehlte nur wenig später sein Ziel aus circa elf Metern nur knapp (51.).
Diesen ausgelassenen Chancen folgte in der 66. Minute weiß-rote Ekstase. Enzo Millot traf mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 4:0. Der Franzose stürmte mit seinen Teamkollegen in die Ostkurve des Olympiastadions, wo die VfB-Fans ihren Spielern frenetisch zujubelten. Ein weiteres Tor, das die Zweifel an einem möglichen Titelgewinn des VfB weiter minimierte.
Am Ende wird's nochmal spannend
In der 75. Minute schallten dann „Nübel, Nübel, Nübel“- Rufe aus den Kehlen der weiß-roten Anhänger. Der VfB-Torhüter, der nach der Anfangsphase, nur noch selten angreifen musste, war bei gleich guten Bielefelder Abschlüssen zur Stelle. In der 82. Minute gelang Bielefeld schließlich noch der 1:4-Anschlusstreffer durch Julian Kania. Dem kurz darauf durch ein VfB-Eigentor der zweite Arminen-Treffer folgte (85.). Die Schlussphase wurde folglich noch einmal unnötig spannend. Der VfB musste sich den anstürmenden Bielefeldern erwehren. Alexander Nübel reagierte in der Nachspielzeit schnell und packte auf der Linie entscheidend zu, um das 3:4 zu verhindern.
Kurz darauf war Schluss. Die VfB-Spieler, Trainer und Staff lagen sich auf dem Rasen des Berliner Olympiastadions jubelnd in den Armen und ließen sich von ihren Fans feiern. Bielefeld gilt es unterdessen, für einen couragierten und leidenschaftlichen Auftritt im Finale und einer starken Pokalsaison zu gratulieren.
Die Tore:
15. Minute: Angelo Stiller spielt einen Pass in die Schnittstelle der Bielefelder Abwehr auf Nick Woltemade. Der VfB Offensivspieler stürmt aufs gegnerische Tor zu und verwandelt platziert ins rechte untere Eck zum 1:0 für den VfB.
22. Minute: Der VfB kontert mustergültig. Deniz Undav erläuft einen langen Ball in die Spitze, spielt im letzten Moment mit Übersicht auf Enzo Millot ab, der aus kurzer Distanz den Ball ins leere Tor schiebt, nachdem Bielefelds Torhüter Jonas Kersken herausgeilt war.
28. Minute: Beim 2:0 noch Vorbereiter, 3:0 macht er es selbst. Angelo Stiller beweist, wie schon beim 1:0 ein gutes Auge, spielt seinen Teamkollegen frei, der aus halblinker Position ins lange Eck trifft.
66. Minute: Enzo Millot erzielt mit einem platzierten Schuss ins lange Eck aus halbrechter Position seinen zweiten Treffer des Abends.
82. Minute: Julian Kania verkürzt für Bielefeld auf 1:4. Nach einer Flanke läuft der Arminia-Stürmer auf den kurzen Pfosten, wo er den Ball Alexander Nübel vorbeispitzelt.
85. Minute: Eine missglückte Rückgabe von Josha Vagnoman landet im Eigentor, nur noch 2:4 aus Sicht der Bielefelder.
Die Besonderheit:
Nick Woltemade erzielte in seinem fünften DFB-Pokal-Einsatz sein fünftes Tor. Der wiedergenese Angelo Stiller bereitete zwei Treffer vor und Enzo Millot traf doppelt. Für den Franzosen waren es die Pokaltreffer zwei und drei in dieser Saison.
DFB-Pokal-Titel Nummer vier ist es für den VfB in seiner Vereinsgeschichte.
VfB Pokalsieger-Shirt
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