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DFB-Pokal, 24. Mai 2025
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
0
2
Tore
4
-
Torschüsse
-
-
Ecken
-
-
Fouls
-
-
Ballbesitz in %
-
-
Abseits
-
2
Gelb
1
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Jonas Kersken
2 VE
Felix Hagmann
4 VE
Louis Oppie
19 VE
Maximilian Großer
23 VE
Leon Schneider
6 MF
Maël Corboz
8 MF
Sam Schreck
21 MF
Stefano Russo
37 MF
Noah Sarenren Bazee
38 MF
Marius Wörl
11 ST
Joel Grodowski

ERSATZBANK

18 TO
Leo Oppermann
3 VE
Joel Felix
24 VE
Christopher Lannert
10 MF
Nassim Boujellab
13 MF
Lukas Kunze
17 MF
Merveille Biankadi
7 ST
Julian Kania
22 ST
Mika Schroers
30 ST
Isaiah Young

TRAINER

Michél Kniat

AUFSTELLUNG

33 TO
Alexander Nübel
4 VE
Josha Vagnoman
7 VE
Maximilian Mittelstädt
14 VE
Luca Jaquez
24 VE
Jeff Chabot
6 MF
Angelo Stiller
8 MF
Enzo Millot
16 MF
Atakan Karazor
27 MF
Chris Führich
11 ST
Nick Woltemade
26 ST
Deniz Undav

ERSATZBANK

1 TO
Fabian Bredlow
3 VE
Ramon Hendriks
15 VE
Pascal Stenzel
29 VE
Finn Jeltsch
5 MF
Yannik Keitel
25 MF
Jacob Bruun Larsen
28 MF
Nikolas Nartey
9 ST
Ermedin Demirovic
18 ST
Jamie Leweling

TRAINER

Sebastian Hoeneß

TORE

66 Stiller 1111 Woltemade 15'
2626 Undav 88 Millot 22'
66 Stiller 2626 Undav 27'
1111 Woltemade 88 Millot 66'
82' 77 Kania 2424 Lannert
84' 44 Vagnoman 3333 Nübel
15. Min 11Woltemade 6Stiller
22. Min 8Millot 26Undav
27. Min 26Undav 6Stiller
66. Min 8Millot 11Woltemade
7Kania 24Lannert 82. Min
4Vagnoman 33Nübel 84. Min

AUSWECHSLUNGEN

46' 22 Hagmann 2424 Lannert
46' 88 Schreck 3030 Young
59' 3737 Sarenren Bazee 33 Felix
99 Demirovic 88 Millot 68'
33 Hendriks 2727 Führich 68'
2929 Jeltsch 2424 Chabot 76'
80' 1111 Grodowski 77 Kania
83' 3838 Wörl 1313 Kunze
2828 Nartey 66 Stiller 87'
2Hagmann 24Lannert 46. Min
8Schreck 30Young 46. Min
37Sarenren Bazee 3Felix 59. Min
68. Min 8Millot 9Demirovic
68. Min 27Führich 3Hendriks
76. Min 24Chabot 29Jeltsch
11Grodowski 7Kania 80. Min
38Wörl 13Kunze 83. Min
87. Min 6Stiller 28Nartey

KARTEN

25' 37 Sarenren Bazee
4 Vagnoman 27'
53' 23 Schneider
37Sarenren Bazee 25. Min
27. Min 4Vagnoman
23Schneider 53. Min
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Wir haben den Pokal!

Einem anfänglichen Schreckmoment lässt der VfB im 82. DFB-Pokal-Finale gegen Arminia Bielefeld einen über weite Teile effizienten und kontrollierten Auftritt folgen. Nur in der Schlussphase wird es noch einmal spannend. Am Ende sichert sich der VfB mit 4:2 den Titel.

Der Spielverlauf:

Eine gute Nachricht für den VfB gab es bereits vor dem Spiel: Angelo Stiller meldete sich fit für den Finaleinsatz gegen den DSC Arminia Bielefeld – und das sollte nicht unwesentlich für das Spiel sein. Dazu aber im Laufe des Spielberichts mehr. Zunächst einmal rückte der Mittelfeldspieler im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel der Saison gegen RB Leipzig (3:2) ebenso in die Startformation wie Chris Führich. Dafür nahmen Ramon Hendriks und Jamie Leweling zunächst auf der Bank Platz.

Mit Spielbeginn sahen sich die Jungs aus Cannstatt dann zunächst mutigen und angriffslustigen Bielefeldern konfrontiert. Die Ostwestfalen vergaben in der zwölften Spielminute die große Gelegenheit zur Führung. Louis Oppie legte den Ball von der linken Seite auf Sarenren Bazee, der den Ball freistehend an die Latte setzte (12. Minute).    

Weiß-rote Effizienz

Auf diese Schrecksekunde antwortete der VfB mit eiskalter Effizienz. Nur drei Minuten nach der Bielefelder Großchance, nutzte die Mannschaft mit dem roten Brustring ihre erste gute Einschussmöglichkeit zur Führung durch Nick Woltemade (15.). In den folgenden zwölf Minuten legte der VfB zwei weitere Treffer durch Enzo Millot (22.) und Deniz Undav (27.) nach. Sowohl das 1:0 als auch das 3:0 bereitete dabei Angelo Stiller mit seinen Pässen vor. Der VfB kontrollierte die Partie mit dem drei-Tore-Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff und hatte noch durchaus gute Einschussmöglichkeiten, die die Bielefelder allerdings zu verhindern wussten. Mit dem 3:0-Zwischenstand aus Sicht des VfB wechselten beide Teams die Seiten.

In den zweiten Spielabschnitt startete das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß direkt mit einer guten Gelegenheit. Den Schuss von Nick Woltemade aus halbrechter Position klärte Jonas Kersken im Bielefelder Tor per Fußabwehr (48.). Und die Jungs aus Cannstatt blieben am Drücker. Deniz Undav verfehlte nur wenig später sein Ziel aus circa elf Metern nur knapp (51.).

Diesen ausgelassenen Chancen folgte in der 66. Minute weiß-rote Ekstase. Enzo Millot traf mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 4:0. Der Franzose stürmte mit seinen Teamkollegen in die Ostkurve des Olympiastadions, wo die VfB-Fans ihren Spielern frenetisch zujubelten. Ein weiteres Tor, das die Zweifel an einem möglichen Titelgewinn des VfB weiter minimierte.

Am Ende wird's nochmal spannend

In der 75. Minute schallten dann „Nübel, Nübel, Nübel“- Rufe aus den Kehlen der weiß-roten Anhänger. Der VfB-Torhüter, der nach der Anfangsphase, nur noch selten angreifen musste, war bei gleich guten Bielefelder Abschlüssen zur Stelle. In der 82. Minute gelang Bielefeld schließlich noch der 1:4-Anschlusstreffer durch Julian Kania. Dem kurz darauf durch ein VfB-Eigentor der zweite Arminen-Treffer folgte (85.). Die Schlussphase wurde folglich noch einmal unnötig spannend. Der VfB musste sich den anstürmenden Bielefeldern erwehren. Alexander Nübel reagierte in der Nachspielzeit schnell und packte auf der Linie entscheidend zu, um das 3:4 zu verhindern.

Kurz darauf war Schluss. Die VfB-Spieler, Trainer und Staff lagen sich auf dem Rasen des Berliner Olympiastadions jubelnd in den Armen und ließen sich von ihren Fans feiern. Bielefeld gilt es unterdessen, für einen couragierten und leidenschaftlichen Auftritt im Finale und einer starken Pokalsaison zu gratulieren.   

Die Tore:

15. Minute: Angelo Stiller spielt einen Pass in die Schnittstelle der Bielefelder Abwehr auf Nick Woltemade. Der VfB Offensivspieler stürmt aufs gegnerische Tor zu und verwandelt platziert ins rechte untere Eck zum 1:0 für den VfB.

22. Minute: Der VfB kontert mustergültig. Deniz Undav erläuft einen langen Ball in die Spitze, spielt im letzten Moment mit Übersicht auf Enzo Millot ab, der aus kurzer Distanz den Ball ins leere Tor schiebt, nachdem Bielefelds Torhüter Jonas Kersken herausgeilt war.

28. Minute: Beim 2:0 noch Vorbereiter, 3:0 macht er es selbst. Angelo Stiller beweist, wie schon beim 1:0 ein gutes Auge, spielt seinen Teamkollegen frei, der aus halblinker Position ins lange Eck trifft.

66. Minute: Enzo Millot erzielt mit einem platzierten Schuss ins lange Eck aus halbrechter Position seinen zweiten Treffer des Abends.

82. Minute: Julian Kania verkürzt für Bielefeld auf 1:4. Nach einer Flanke läuft der Arminia-Stürmer auf den kurzen Pfosten, wo er den Ball Alexander Nübel vorbeispitzelt.

85. Minute: Eine missglückte Rückgabe von Josha Vagnoman landet im Eigentor, nur noch 2:4 aus Sicht der Bielefelder.

Die Besonderheit:

Nick Woltemade erzielte in seinem fünften DFB-Pokal-Einsatz sein fünftes Tor. Der wiedergenese Angelo Stiller bereitete zwei Treffer vor und Enzo Millot traf doppelt. Für den Franzosen waren es die Pokaltreffer zwei und drei in dieser Saison.

DFB-Pokal-Titel Nummer vier ist es für den VfB in seiner Vereinsgeschichte. 

VfB Pokalsieger-Shirt

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DSC Arminia Bielefeld - VfB