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DFB-Pokal, 5. Februar 2020

Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure sprechen nach dem Spiel in Leverkusen von einem guten Auftritt mit enttäuschendem Ergebnis.

Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Glückwunsch an Leverkusen zum Weiterkommen. Wir haben ein gutes Pokalspiel gesehen, das in beide Richtungen hätte ausgehen können. Wir haben gleich in der ersten Minute eine gute Chance, mit der wir das Spiel in die richtige Richtung hätten kippen können und haben am Ende noch die Gelegenheit zum Ausgleich. Ich bin stolz auf die Leistung der Jungs. Wir haben in jeder Phase des Spiels eine gewisse Kontrolle über die Offensive des Gegners gehabt. Es spricht auch für die Moral der Mannschaft, wie sie sich nach dem 0:2 noch einmal zurückkämpft, umso bitterer ist es, dass wir uns am Ende nicht mit dem Ausgleich belohnen. Wir haken die Partie nun ab und am Samstag sind wir wieder gefordert.“

Peter Bosz, Cheftrainer Bayer 04 Leverkusen: „Was sagt ein Trainer, dessen Mannschaft im Pokal eine Runde weitergekommen ist: Dass das Weiterkommen, das Wichtigste ist. Wenn ich aber unsere Leistung betrachte, kann ich nicht zufrieden sein. In der ersten Hälfte haben wir schlecht gespielt. Das lag einerseits an uns, andererseits hat es Stuttgart richtig gut gemacht. Wir hatten in der einen oder anderen Situation Glück, dass der Ball nicht reingeht. In der zweiten Hälfte waren wir nicht gut, aber besser als vor dem Seitenwechsel. Am Ende darf es aber nie so spannend werden, wie es letztlich geworden ist.“

Gonzalo Castro: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und Leverkusen vor enorme Probleme gestellt. Am Ende hat uns die Kaltschnäuzigkeit, die Leverkusen hatte, gefehlt. Wir konnten uns für unseren Einsatz nicht belohnen. Die Reaktion, die wir nach dem 0:2 gezeigt haben, stimmt positiv. Auch die jungen wie Mateo und Li haben es heute sehr gut gemacht und haben in der Schlussphase noch einmal Schwung reingebracht.“

Fabian Bredlow: „Wir haben gegen eine Top-Mannschaft der Bundesliga sehr gut dagegengehalten und haben viele Umschaltmomente kreiert. Beim 0:1 komme ich raus und denke, dass ich den Ball gut fausten kann, dann spüre ich einen Kontakt am Oberschenkel, wodurch ich aus dem Gleichgewicht komme. Ich bin zunächst einmal davon ausgegangen, dass es ein Foulspiel war. Die Schiedsrichterin hat gesagt, dass es einen Kontakt gab, aber nicht so, dass sie hätte ein Foulspiel pfeifen müssen. Es war mit Sicherheit eine unglückliche Situation.“