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DFB-Pokal, 25. Oktober 2017
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Patrick Ittrich (Hamburg) 28322
1
Tore
3
10
Torschüsse
15
2
Ecken
1
14
Fouls
18
31.60
Ballbesitz in %
68.40
1
Abseits
1
4
Gelb
2
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

32 TO
Jan-Ole Sievers
3 VE
Joel Abu Hanna
5 VE
Benjamin Kessel
6 VE
Leon Guwara
21 VE
Philipp Mwene
29 VE
Stipe Vucur
18 MF
Christoph Moritz
23 MF
Baris Atik
38 MF
Nils Seufert
33 ST
Lukas Spalvis
37 ST
Nicklas Shipnoski

ERSATZBANK

24 TO
Marius Müller
2 VE
Giuliano Modica
8 MF
Gino Fechner
36 MF
Manfred Osei Kwadwo
7 ST
Brandon Borrello
9 ST
Sebastian Andersson
40 ST
Torben Müsel

TRAINER

Jeff Strasser

AUFSTELLUNG

16 TO
Ron-Robert Zieler
2 VE
Emiliano Insua
5 VE
Timo Baumgartl
21 VE
Benjamin Pavard
28 VE
Holger Badstuber
32 VE
Andreas Beck
6 MF
Santiago Ascacibar
24 MF
Dzenis Burnic
11 ST
Takuma Asano
19 ST
Chadrac Akolo
33 ST
Daniel Ginczek

ERSATZBANK

13 TO
Jens Grahl
29 VE
Ailton Ferreira Silva
7 MF
Josip Brekalo
22 MF
Ebenezer Ofori
23 MF
Orel Mangala
31 MF
Berkay Özcan
9 ST
Simon Terodde

TRAINER

Hannes Wolf

TORE

6' 3333 Spalvis
3333 Ginczek 21'
3232 Beck 1919 Akolo 66'
1919 Akolo 99 Terodde 71'
33Spalvis 6. Min
21. Min 33Ginczek
66. Min 19Akolo 32Beck
71. Min 9Terodde 19Akolo

AUSWECHSLUNGEN

46' 55 Kessel 22 Modica
99 Terodde 2828 Badstuber 57'
65' 3838 Seufert 88 Fechner
77 Brekalo 1919 Akolo 72'
75' 3737 Shipnoski 99 Andersson
3131 Özcan 3333 Ginczek 81'
5Kessel 2Modica 46. Min
57. Min 28Badstuber 9Terodde
38Seufert 8Fechner 65. Min
72. Min 19Akolo 7Brekalo
37Shipnoski 9Andersson 75. Min
81. Min 33Ginczek 31Özcan

KARTEN

20' 3 Abu Hanna
41' 38 Seufert
24 Burnic 69'
70' 23 Atik
79' 33 Spalvis
32 Beck 79'
3Abu Hanna 20. Min
38Seufert 41. Min
69. Min 24Burnic
23Atik 70. Min
33Spalvis 79. Min
79. Min 32Beck
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Erfolgreicher Pokalabend

Der VfB setzt sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit 3:1 beim 1. FC Kaiserslautern durch und qualifiziert sich damit für das Achtelfinale.

Ziel erreicht, hieß es am Mittwochabend für den VfB. Das Team von Hannes Wolf war in der zweiten Runde des DFB-Pokals zum 1. FC Kaiserslautern gereist und wollte diese Partie erfolgreich gestalten. Dies ist durch das 3:1 gelungen. Dabei sahen sich Timo Baumgartl & Co. aber lange Zeit mit kämpferisch eingestellten Gastgebern konfrontiert. So ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand (1:1) in die Pause, ehe die Jungs aus Cannstatt im zweiten Durchgang für die Entscheidung sorgten.

Ausgangslage

Zwischen dem neunten und zehnten Spieltag der Bundesliga stand für den VfB an diesem Mittwoch das Pokalduell der zweiten Hauptrunde beim 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. Das Team mit dem roten Brustring hatte es sich zum Ziel gesetzt, mit einem erfolgreichen Spiel ins Achtelfinale des DFB-Pokals einzuziehen.

Die Gastgeber aus der Pfalz indes wollten mit einem Sieg gegen die klassenhöheren Jungs aus Cannstatt Selbstbewusstsein für den anstehenden Abstiegskampf in der 2. Bundesliga sammeln. Die Roten Teufel rangieren derzeit auf Platz 18 der zweiten Liga. Ende September wechselte der Verein den Trainer. Der ehemalige FCK-Profi Jeff Strasser löste Norbert Meier ab. In bisher drei Ligaspielen sammelte der Luxemburger mit seinem Team vier Zähler.

Beide Mannschaften hatten indes am vergangenen Wochenende ihre Begegnungen mit 0:1 verloren. Der VfB in Leipzig, Kaiserslautern zu Hause gegen den MSV Duisburg. In der vergangenen Saison waren die beiden Clubs noch Ligakonkurrenten. Dabei setzte sich die Wasenelf zwei Mal durch – 1:0 in Kaiserslautern, 2:0 in der Mercedes-Benz Arena.

Personal

Nach dem Spiel am vergangenen Samstag in Leipzig kam auf Seiten des VfB nach den Ausfällen der vergangenen Wochen ein weiterer hinzu: Dennis Aogo fehlte wegen Adduktorenproblemen an diesem Abend. In der Startelf nahm Hannes Wolf indes drei Veränderungen vor. Für den angeschlagenen Dennis Aogo, Orel Mangala und Simon Terodde ( beide zunächst auf der Bank) begannen Dzenis Burnic, Chadrac Akolo sowie Daniel Ginczek. Ron-Robert Zieler führte das VfB Team als Kapitän aufs Feld.

Bei Kaiserslautern gab es sogar sechs Änderungen in der Anfangsformation im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel: Im Tor stand Jan-Ole Sievers für Marius Müller. Zudem nahmen Giuliano Modica, Gino Fechner, Sebastian Andersson, Manfred Osei Kwadwo vorerst auf der Bank Platz. Gervane Kastaneer gehörte nicht zum Aufgebot. Dafür liefen Leon Guwara, Baris Atik, Lukas Spalvis, Nicklas Shipnoski und Nils Seufert von Beginn an auf. Für die Roten Teufel spielte zudem der ehemalige VfB II Spieler Phillipp Mwene.

Spielverlauf
2. Minute Der VfB startet mit einer Großchance in die Partie. Den Abschluss von Takuma Asano pariert Kaiserslauterns Jan-Ole Sievers noch, den Nachschuss am langen Pfosten setzt Emiliano Insua an den Pfosten.
7. Minute Die Gastgeber gehen in Führung. Lukas Spalvis nutzt einen Fehler in der VfB Hintermannschaft und schießt zum 1:0 ein.
15. Minute Es ist eine flotte Anfangsphase mit Chancen auf beiden Seiten: Daniel Ginczek zieht im gegnerischen Strafraum von der rechten Seite ab, der FCK-Torhüter Jan-Ole Sievers lässt den Ball abprallen und Chadrac Akolo hat die Einschussmöglichkeit. Der Kongolese bekommt das Spielgerät aber nicht unter Kontrolle, sodass die Lauterer die Situation klären können. Im Gegenzug köpft Baris Atik nach einer Flanke von Phillipp Mwene knapp am VfB Tor vorbei.
21. Minute Der VfB gleicht aus! Kaiserslauterns Joel Abu Hanna bringt Takuma Asano zu Fall. Der Schiedsrichter Patrick Ittrich entscheidet auf Elfmeter. Diesen verwandelt Daniel Ginczek sicher zum 1:1.
36. Minute Der VfB hat mehr Ballbesitz und rennt immer wieder auf das gegnerische Tor an, muss aber immer wieder auf gute Offensivaktionen der Gastgeber aufpassen. Nach einem Eckball von Christoph Moritz köpft Stipe Vucur aufs Tor, Santiago Ascacibar klärt auf der Linie in höchster Not.
45. Minute + 1 Und wieder ist es Kaiserslauterns Stipe Vucur, der sein Ziel per Kopf nur knapp verfehlt. Kurz darauf ist Pause. Das Team von Hannes Wolf spielt zwar in vielen Phasen mit Tempo nach vorne und hat auch deutlich mehr Ballbesitz (70 Prozent), kann diese Vorteile aber nicht in eine Führung ummünzen. Auf der Gegenseite kommen die Gastgeber immer wieder zu guten Chancen.
46. Minute Mit dem ersten Angriff im zweiten Durchgang scheitert Chadrac Akolo an Kaiserslauterns Schlussmann Jan-Ole Sievers.
66. Minute Zwanzig Minuten nach seiner ersten Gelegenheit in der zweiten Hälfte ist Chadrac Akolo erfolgreich. Andreas Beck legt den Ball von der rechten Seite zurück an die Strafraumgrenze, von wo der Kongolese zum 2:1 für die Jungs aus Cannstatt einschießt.
71. Minute Der eingewechselte Simon Terodde erhöht für den VfB nach Vorlage von Chadrac Akolo auf 3:1.
79. Minute Die Gastgeber geben nicht auf. So schießt Christoph Moritz knapp über das Tor von Ron-Robert Zieler.
90. Minute In der Schlussphase passiert nichts mehr. Der VfB gewinnt die Partie mit 3:1.

Andreas Beck:

Wir wussten, um die Schwierigkeit der heutigen Aufgabe. Wir haben das Spiel angenommen, haben Kampf, Leidenschaft und unsere fußballerische Qualität auf den Platz gebracht. So sind wir gegen einen mit Herz verteidigenden Gegner zu einigen Chancen gekommen, die wir dann auch genutzt haben. Der Sieg tut gut und wir freuen uns, dass wir die nächste Runde erreicht haben.

Fazit

Der VfB hat sich verdient gegen einen kämpferischen 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt. Den frühen Rückstand glich Daniel Ginczek zügig aus. Im zweiten Durchgang kontrollierte die Mannschaft von Hannes Wolf das Geschehen und entschied das Spiel mit 3:1 für sich.

Das Achtelfinale wird am Sonntag in der ARD-Sportschau ausgelost. Die Partien steigen am 19. und 20. Dezember.

DFB-Pokal: 1. FC Kaiserslautern - VfB