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Bundesliga, 5. Februar 2022
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Sascha Stegemann 10000
2
Tore
3
15
Torschüsse
15
3
Ecken
14
7
Fouls
12
52.50
Ballbesitz in %
47.50
3
Abseits
1
-
Gelb
-
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Florian Müller
2 VE
Waldemar Anton
5 VE
Konstantinos Mavropanos
24 VE
Borna Sosa
37 VE
Hiroki Ito
3 MF
Wataru Endo
20 MF
Philipp Förster
22 MF
Chris Führich
23 MF
Orel Mangala
9 ST
Sasa Kalajdzic
14 ST
Silas Katompa Mvumpa

ERSATZBANK

33 TO
Fabian Bredlow
15 VE
Pascal Stenzel
16 VE
Atakan Karazor
30 MF
Roberto Massimo
31 MF
Mateo Klimowicz
32 MF
Naouirou Ahamada
34 MF
Omer Faruk Beyaz
18 ST
Tiago Barreiros de Melo Tomás
50 ST
Alexis Tibidi

TRAINER

Pellegrino Matarazzo

AUFSTELLUNG

1 TO
Kevin Trapp
2 VE
Obite Evan Ndicka
20 VE
Makoto Hasebe
25 VE
Christopher Lenz
35 VE
Lucas Silva Melo
6 MF
Kristijan Jakic
8 MF
Djibril Sow
17 MF
Sebastian Rode
22 MF
Timothy Chandler
29 MF
Jesper Lindstrøm
19 ST
Rafael Borré

ERSATZBANK

31 TO
Jens Grahl
13 VE
Martin Hinteregger
18 VE
Almamy Touré
24 VE
Danny da Costa
3 MF
Stefan Ilsanker
7 MF
Ajdin Hrustic
23 ST
Jens Petter Hauge
36 ST
Ansgar Knauff
39 ST
Gonçalo Mendes Paciência

TRAINER

Oliver Glasner

TORE

2929 Lindstrøm 22 Ndicka 7'
42' 22 Anton 2222 Führich
2525 Lenz 77 Hrustic 47'
70' 99 Kalajdzic 2424 Sosa
2323 Hauge 77 Hrustic 77'
7. Min 2Ndicka 29Lindstrøm
2Anton 22Führich 42. Min
47. Min 7Hrustic 25Lenz
9Kalajdzic 24Sosa 70. Min
77. Min 7Hrustic 23Hauge

AUSWECHSLUNGEN

77 Hrustic 1717 Rode 46'
59' 2020 Förster 5050 Tibidi
59' 2323 Mangala 3232 Ahamada
2323 Hauge 88 Sow 73'
81' 1414 Katompa Mvumpa 3131 Klimowicz
81' 2222 Führich 1818 Barreiros de Melo Tomás
1313 Hinteregger 3535 Silva Melo 84'
85' 22 Anton 3030 Massimo
33 Ilsanker 2020 Hasebe 87'
3636 Knauff 2929 Lindstrøm 87'
46. Min 17Rode 7Hrustic
20Förster 50Tibidi 59. Min
23Mangala 32Ahamada 59. Min
73. Min 8Sow 23Hauge
14Katompa Mvumpa 31Klimowicz 81. Min
22Führich 18Barreiros de Melo Tomás 81. Min
84. Min 35Silva Melo 13Hinteregger
2Anton 30Massimo 85. Min
87. Min 20Hasebe 3Ilsanker
87. Min 29Lindstrøm 36Knauff

KARTEN

WEITERE DATEN EINBLENDEN

Bitteres 2:3 gegen Frankfurt

Der VfB beweist im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt Moral, macht zwei Rückstande wett und muss sich am Ende doch mit 2:3 geschlagen geben.

Der Spielverlauf:

Der erste Rückschlag für den VfB kam in der siebten Minute: Nach der vierten Frankfurter Ecke innerhalb weniger Minuten verlängerte Eintracht-Verteidiger Evan Ndicka am kurzen Pfosten den Ball ins lange Eck. In der Folge machten sich die Jungs mit dem Brustring daran, den frühen Rückstand schnell auszugleichen und erspielten sich durchaus gute Chancen. Als Vorlagengeber immer wieder im Blickpunkt: Chris Führich.

In der 13. Minute spielte der 24-Jährige einen Flachpass von der linken Seite ins Zentrum, wo Orel Mangala aus circa zehn Metern flach abschloss und an Eintracht-Torhüter Kevin Trapp scheiterte. Nach knapp einer halben Stunde köpfte Sasa Kalajdzic nach einer Führich-Ecke knapp übers Tor (28. Minute), ehe Philipp Förster nach Vorlage von Chris Führich wiederum vergeblich versuchte, den Frankfurter Torhüter Kevin Trapp zu überwinden (32.). Kurz vor dem Seitenwechsel gab es endlich Grund zu jubeln. Einen Freistoß von Führich von der rechten Seite brachte Waldemar Anton mit dem Oberschenkel zum Ausgleich im Eintracht-Tor unter (42.). Die VfB-Profis hatten sich diesen Treffer verdient, indem sie sich von dem frühen Rückstand zügig erholten und immer wieder gefährliche Angriffe auf das gegnerische Tor starteten. Dagegen blieben die großen Torchancen der Gäste aus, auch wenn beim VfB im ersten Durchgang defensiv nicht immer alles rund lief. Die beste Gelegenheit der Frankfurter durch Jesper Lindström in der 37. Minute vereitelte Florian Müller mit einer starken Parade.

Das 1:1 aus den ersten 45 Minuten sollte in der zweite Hälfte allerdings nicht lange Bestand haben – wieder waren es die Gäste, die in Führung gingen. Der gerade erst eingewechselte Ajdin Hrustic erzielte nach einer Ecke von Christopher Lenz per Direktabnahme das 2:1 für die Frankfurter in der 47. Minute. Eine Viertelstunde später ließ der VfB die große Chance zum erneuten Ausgleich liegen. Nach einem Ballgewinn von Alexis Tibidi im Mittefeld stürmte Sasa Kalajdzic alleine auf das Frankfurter Tor zu, vergab aber aus halblinker Position (62.). Diese Szene war wenige Minuten später aber vergessen, als Sasa Kalajdzic nach einer Flanke von Borna Sosa zum 2:2 einköpfte (70.). Der Mannschaft von VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo gelang es aber erneut nicht, diesen Spielstand lange zu halten. In der 77. Minute brachte Ajdin Hrustic die Gäste durch einen unglücklich abgefälschten Schuss zum dritten Mal an diesem Nachmittag in Führung. Auch nach sechs Minuten Nachspielzeit sollte es beim 2:3 bleiben und der VfB verpasste es, sich für den Einsatz zumindest mit einem Punkt zu belohnen.

Den gesamten Spielverlauf im VfB-Liveticker nachlesen

Die Tore:

7. Minute: Drei Frankfurter-Ecken von der rechten Seite bleiben für den VfB zunächst folgenlos, die erste von der linken Seite bringt die Führung für die Gäste. Evan Ndicka verlängert den Ball ins lange Eck zum 1:0.

42. Minute: Chris Führich führt einen Freistoß von der rechten Seite aus. Im Zentrum kommt Waldemar Anton mit dem Oberschenkel an den Ball und trifft zum 1:1.

47. Minute: Christopher Lenz schlägt einen Eckball von der rechten Seite an die Strafraumgrenze, wo Ajdin Hrustic freistehend zum 2:1 für die Eintracht einschießt.

70. Minute: Borna Sosa flankt in den Frankfurter Strafraum und Sasa Kalajdzic köpft aus kurzer Distanz zum 2:2 ein.

77. Minute: Bitter für den VfB – Dinos Mavrpanos fälscht einen Schuss des Frankfurters Ajdin Hrustics unhaltbar für Florian Müller ins Tor ab.

Die Stimmen:

Pellegrino Matarazzo, VfB-Cheftrainer: „Wir waren nach erstem Ballverlust verunsichert und haben mehrere Eckbälle zugelassen, die nicht nötig waren. Das frühe Gegentor tut uns ebenfalls nicht gut. Positiv ist, dass wir zwei Mal ausgleichen, kassieren schließlich aber ein abgefälschtes Tor zum 2:3. Fakt ist, dass wir viel zu viele einfache Fehler gemacht haben und uns zu viele Ballverluste erlaubt haben in Zonen, in denen man den Ball nicht verlieren darf. Aus dem Spiel haben wir nicht allzu viel zugelassen, nach Standards des Gegners wurde es aber immer wieder ungemütlich. Ich bin unzufrieden und unglücklich mit dem Spiel und letztlich dem Ergebnis. Wir arbeiten weiter an uns und an den Themen, die uns dieses Spiel mitgegeben hat.“

Oliver Glasner, Cheftrainer Eintracht Frankfurt: „Wir sind wahnsinnig froh über den ersten Sieg in der Rückrunde. Es war ein schwieriges Spiel, dem man am Anfang angemerkt hat, dass zwei Teams auf dem Platz standen, die nicht gut in die Rückrunde gestartet sind. Ich kann meiner Mannschaft für den Einsatz aber nur ein Kompliment aussprechen. Wir gehen nach der Eckenserie verdient in Führung und haben anschließend versucht, die Abspielfehler der Stuttgarter auszunutzen. Dann kassieren wir aber kurz vor der Pause den Ausgleich. Ein Kompliment geht auch an meine Co-Trainer, die in der Halbzeitanalyse auf die Eckstoß-Variante aufmerksam gemacht haben, die dann zum 2:1 führt. Nach dem 2:2 haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Es war kompliziert, da wir allein vier Mal verletzungsbedingt wechseln mussten, aber die Jungs, die reingekommen sind, waren für die Mannschaft da. Der Sieg ist sehr wichtig für uns.“

Waldemar Anton: „Wir sind alle enttäuscht nach diesem Spiel, für das wir uns viel vorgenommen hatten. Das Positive ist, dass wir nach dem 0:1 und dem 1:2 zwei Mal zurückgekommen sind. Uns sind aber einfach zu viele Fehler unterlaufen, so gewinnt man keine Spiele. Das darf uns nicht passieren. Dennoch dürfen wir nun den Kopf nicht hängen lassen, müssen weiter Gas geben, fokussiert in die nächsten Spiele gehen und dürfen keine Minute abschalten.“

Sasa Kalajdzic: „Die Enttäuschung ist groß nach diesem Spiel. Uns sind zu viele vermeidbare Fehler unterlaufen – auch mir. Wir bekommen zwei Tore nach Standards, wobei wir gerade beim zweiten eigentlich darauf vorbereitet sein müssen. Wir kommen nochmal zurück, was uns auch in der Vergangenheit ausgezeichnet hat und dann bekommen wir ein solch blödes Gegentor. Danach hat es Frankfurt klug gemacht, indem sie mit Ilsanker und Hinteregger zwei große Spieler eingewechselt haben. Wir haben es nicht geschafft noch einmal zurückzukommen. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation, aus der wir uns herauskämpfen müssen.“


Die Besonderheiten:

Am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, hat der deutsche Fußball zum 18. Mal den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Anlässlich des „!Niewieder“-Spieltags gestalteten der VfB und die Mercedes-Benz Bank für das Heimspiel gegen Frankfurt die Trikotbrust um. „Jeder Mensch zählt – egal auf welchem Platz“ stand dort geschrieben. Ein deutliches Zeichen für Vielfalt in der Gesellschaft.

Silas stand erstmals seit dem 20. März 2021 wieder in der VfB-Startformation. Waldemar Anton erzielte sein erstes Pflichtspieltor für den VfB. Sein erstes Spiel für den VfB bestritt zudem Winterneuzugang Tiago Tomás, der in der 80. Minute ins Spiel kam. Eine weitere Premiere gab es für Sasa Kalajdzic, der sein erstes Saisontor erzielte.

Auf den Zuschauerrängen war erstmals seit dem Heimspiel gegen Mainz wieder eine größere Zahl an Fans in der Mercedes-Benz Arena zugelassen. Die Partie gegen Frankfurt verfolgten 10.000 Zuschauer.

Das nächste Spiel:

Am 22. Spieltag gastiert der VfB am Samstagabend um 18:30 Uhr bei Bayer 04 Leverkusen.

21. Spieltag: VfB - Eintracht Frankfurt