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Bundesliga, 2. Januar 2021

Die Stimmen zum Spiel

VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: "Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, in der es fast ein Spiel auf Augenhöhe war und wir auch unsere Chancen hatten. In der zweiten Hälfte mussten wir ein bisschen leiden, vor allem in den ersten 25 Minuten hatten wir da ein paar Fehler drin und haben die Zweikämpfe verloren. In der Schlussphase hat man unsere Comeback-Fähigkeiten gesehen. Wir haben Leidenschaft gezeigt, viel investiert und hätten mit ein bisschen Glück das 1:1 erzielt. Unterm Strich geht die Niederlage aber in Ordnung. Leipzig ist die beste Mannschaft, gegen die wir bislang gespielt haben." 

Julian Nagelsmann, Trainer RB Leipzig: "Wir haben am Anfang zehn, zwölf Minuten gebraucht, um ins Spiel reinzukommen, danach waren wir gut im Spiel und haben uns im Laufe der ersten Hälfte stetig gesteigert. Wir haben dabei einen Elfmeter verschossen und auch sonst noch zwei, drei ganz gute Chancen gehabt. Die ersten 30, 35 Minuten nach der Pause waren sehr, sehr gut von uns. Da hatten wir viele Ballgewinne und top Chancen, die wir leider vergeben haben. Am Ende haben wir aber verdient gewonnen."

Gonzalo Castro: "In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel mitgestaltet und waren abgesehen vom Elfmeter, den Gregor super hält, auf Augenhöhe. In der zweiten Hälfte war Leipzig dann einen Tick stärker als wir. Wir haben da nicht mehr so ganz den Zugriff gehabt, zudem sind bei uns die Kräfte geschwunden, wodurch die Offensiver der Leipziger mehr Platz bekommen hat. Auch in dieser Phase hat Gregor wieder sehr gut gehalten. Wir haben das Spiel lange offengehalten und hatten in der Schlussphase die Chance zum Ausgleich. Wenn wir da das Tor machen, geht das Spiel 1:1 aus."

Gregor Kobel: "Schlussendlich muss man sagen, dass die Leipziger heute das bessere Team waren. Von daher geht das Ergebnis in Ordnung. Wir haben es nicht geschafft, richtig Druck aufzubauen und haben viele zweite Bälle leider verloren. Beim Elfmeter bin ich intuitiv ins Eck, wie man es als Torhüter macht. Sobald ich gesehen habe, dass er in die Mitte schießt, habe ich den Fuß hochgerissen und konnte so den Schuss abwehren. Es ist ärgerlich, dass wir keinen Punkt geholt haben, sonst würde sich diese Aktion noch besser anfühlen."