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Bundesliga, 23. Januar 2021

Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Spieler äußern sich enttäuscht über den Ausgang der Auswärtsbegegnung in Freiburg, nehmen aber trotz der Niederlage auch Mut für die anstehenden Aufgaben mit.

Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, auch dank des Tores. Nach dem Ausgleich verlieren wir etwas den Faden und Freiburg geht im Anschluss verdient mit der Führung in die Pause, wenn sie auch in der ersten Hälfte nicht mehr Chancen hatten als wir. In der zweiten Hälfte sind wir dann sehr dominant aufgetreten. Wenn am Ende 27:9 Torschüsse, ein verschossener Elfmeter und zwei Pfostenschüsse stehen, wäre sicherlich ein Punkt drin gewesen.“

Christian Streich, Cheftrainer SC Freiburg: „Wir haben in der ersten Hälfte gut hoch gepresst. Wir wussten, dass wir nur eine Chance haben, wenn wir früh angreifen. Das haben wir sehr gut gemacht. In der zweiten Hälfte hat Stuttgart sehr gut gespielt, uns hat das eine oder andere Korn gefehlt. Wir wollten eigentlich weiter früh draufgehen, es war aber nicht mehr möglich, weil Stuttgart sehr dominant war. Wir haben in dieser Partie so viel Glück gehabt, wie noch nie in dieser Saison. Der VfB hätte nach dem Spielverlauf einen Punkt verdient gehabt.“

Gonzalo Castro: „Das Ergebnis ist sehr enttäuschend, vor allem nach den Pfostenschüssen in der Schlussphase. Darüber hinaus hatten wir noch ein, zwei gute Situationen, in denen die Freiburger unsere Schüsse im Strafraum noch geblockt haben. Wir haben in der zweiten Hälfte alles versucht und eine gute Reaktion gezeigt, sind aber nicht belohnt worden. Die Chancen auf einen Punktgewinn waren da. Wir werden guten Mutes auch in das nächste Spiel gegen Mainz gehen.“

Daniel Didavi: „Es ist extrem unglücklich, dass wir dieses Spiel verlieren. Gerade in der zweiten Hälfte haben wir dem Gegner keine Entlastung gegeben und uns mehrere hundertprozentige Chancen erspielt. So ist es schwer zu akzeptieren, dass wir keine Punkte mitnehmen. Auch wenn die Niederlage bitter ist, schauen wir nach vorne.“