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Bundesliga, 17. Oktober 2020

Die Stimmen zum Spiel

Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Das 1:0 ist zu einem guten Zeitpunkt für uns gefallen, da wir zunächst nicht so gut reingekommen sind. Bis zur Halbzeit war es dann ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben wenig zugelassen und ich hatte immer das Gefühl, dass wir vorne gefährlich werden können. Nach der Halbzeit hätte Sasa das 2:0 machen müssen. Danach haben uns ein Stück weit die Körner gefehlt, um hoch zu pressen, insofern haben wir uns dazu entschieden, etwas tiefer zu stehen und durch Konter gefährlich zu werden. Die Jungs haben alles gegeben, im Block verteidigt und ihr Herz auf dem Platz gelassen. Das hat mir sehr gut gefallen. Uns wird es gut tun, auch nach diesem Sieg auf dem Boden zu bleiben und weiter hart an unserer Entwicklung zu arbeiten.“

Bruno Labbadia, Cheftrainer Hertha BSC: „Wir haben gut begonnen und bekommen dann mit der ersten Chance des VfB das Gegentor, nach einem blöden Freistoß. Insgesamt war unser Spiel zu statisch, vorne waren wir zu unsauber, der letzte Pass hat immer gefehlt. Bei beiden Gegentoren machen wir es Stuttgart zu einfach.“

Marc Oliver Kempf: „Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute sehr präsent. Jeder hat sich top motiviert in jeden Zweikampf geworfen. Auch wenn es fußballerisch nicht immer gut geklappt hat, so war deutlich zu sehen, dass wir als Mannschaft zusammenstehen. Das 2:0 spiegelt meiner Meinung nach das gesamte Spiel wider. Wir haben uns das Tor erkämpft und so haben wir uns auch diese drei Punkte erkämpft.“

Sasa Kalajdzic: „Wenn wir auch spielerisch nicht unser bestes Spiel gemacht haben, so haben wir doch kämpferisch und läuferisch eine gute Leistung gezeigt. Jeder ist an seine Grenzen gegangen. Wir haben es richtig gut gegen eine ambitionierte Mannschaft gemacht und unsere Chancen genutzt – wenn ich es auch versäumt habe, meine Chancen zu nutzen. Die Mannschaft steht im Vordergrund und die drei Punkte zählen.“