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Bundesliga, 6. April 2019

Die Stimmen zum Spiel

VfB Cheftrainer Markus Weinzierl: "Wir haben gewusst, dass es ein schwieriges Spiel wird – und das war es auch. Unsere Situation ist nicht einfach und dann mussten wir heute das Spiel machen gegen eine sehr gut organisierte Mannschaft, die schon in den letzten Wochen gut verteidigt hatte und das auch heute gut gemacht hat. Es war entscheidend, wer in Führung geht. Ich bin mir sicher, dass das Spiel anders ausgeht, wenn wir in der Situation beim Kopfball von Marc Oliver Kempf die Führung erzielen. So aber mussten wir einem Rückstand hinterherlaufen. Meine Mannschaft hat Moral gezeigt. Wir haben heute offensiv aufgestellt, haben offensivst gewechselt und dann am Ende mit offenem Visier gespielt. Wenn du so viel Risiko gehst, bekommst du immer auch Kontersituationen. In einer davon pariert Ron-Robert Zieler am Ende sensationell den Ball. Unterm Strich müssen wir mit dem einen Punkt leben, weil wir in den Rückstand geraten waren."

Boris Schommers, Interims-Cheftrainer des 1. FC Nürnberg: "Dieses 1:1 heute fühlt sich an wie zwei verlorene Punkte, wir wollten unbedingt gewinnen. Der VfB hatte zwar die erste Großchance des Spiels, danach haben wir es aber ganz gut gemacht. Wir gehen nach einer Standardsituation in Führung und haben dann Glück, dass wir nicht noch vor der Pause das 1:1 bekommen. In der zweiten Hälfte haben wir teils leider zu passiv verteidigt, wodurch die Stuttgarter zu einigen Flanken gekommen sind. Nach dem 1:1 war es dann ein offenes Spiel mit offenem Visier. Grundsätzlich haben wir unsere Kontermöglichkeiten nicht gut genug zu Ende gespielt, sonst hätten wir gewinnen können."

Ron-Robert Zieler: "Wir hatten heute einen Heimsieg als Ziel ausgegeben und der hätte uns sicher sehr gut getan. Daher können wir mit dem 1:1 nicht zu 100 Prozent zufrieden sein, aber es war nicht alles schlecht. Wir haben das Gegentor zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt bekommen, aber danach die richtige Reaktion gezeigt. Wir haben gut gekämpft. Wichtig ist erst einmal, dass die Nürnberger nicht näher an uns herangekommen sind."

Marc Oliver Kempf: "Es war ein komplett anderes Spiel als vergangene Woche. Wir mussten über weite Strecken das Spiel machen und das ist schwer gegen einen gut geordneten Gegner. Dennoch haben wir am Ende den Punkt mitgenommen und das war unheimlich wichtig. Wir haben mit Augsburg und Schalke zwei direkte Konkurrenten noch vor der Brust und damit alles in der eigenen Hand."

Steven Zuber: "Es war gut, dass wir nach dem Rückstand noch einmal zurückgekommen sind. Man hat gesehen, dass wir mental stark sind. Am Ende war es ein ständiges Hin und Her, vor allem die beiden Torhüter waren in dieser Phase stark. Wir hatten uns heute einiges vorgenommen, aber die Nürnberger sind auch keine schlechte Mannschaft. Ich denke, dass sie für das, was sie eigentlich können, zu wenig Punkte haben. Am Ende müssen wir mit dem Remis leben."