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Bundesliga, 20. Oktober 2018

Die Stimmen zum Spiel

VfB Cheftrainer Markus Weinzierl: "So wie wir in der ersten Hälfte, vor allem in der Anfangsphase, gespielt haben, können wir nicht agieren. Wir bekommen in der dritten Minute das 0:1, werden dabei in der Umschaltbewegung erwischt. Damit war unser ganzer Plan hin. In der 23. Minute bekommen wir den zweiten Konter und kurz danach das dritte Gegentor nach einem individuellen Fehler auch noch obendrauf – so etwas darf uns nicht passieren. Die zweite Hälfte war dann besser als die erste. Dass die Mannschaft im 3-5-2-System besser zurechtgekommen ist, hat jeder gesehen. Im Großen und Ganzen war es aber sehr enttäuschend. Wir müssen nun die Lehren aus diesem Spiel ziehen und zielgerichtet weiterarbeiten."

BVB-Trainer Lucien Favre: "Wir haben sehr gut angefangen, gute Chancen gehabt und zur Pause 3:0 geführt. In der zweiten Hälfte war es dann nicht mehr so gut wie in der ersten. Warum? Weil der VfB sein System geändert und uns vor Probleme gestellt hat. Wir haben dann zehn, 15 Minuten Mühe gehabt. Ich weiß nicht, was passiert, wenn wir in dieser Phase das 3:1 bekommen – die Chancen dazu waren da. Später haben wir das Spiel wiede im Griff gehabt. Es war insgesamt ein verdienter Sieg."

Timo Baumgartl: "Es war ein denkbar schlechter Start für Trainer und Mannschaft. In der zweiten Hälfte hatten wir zwar einige Chancen, man muss aber auch sagen, dass der BVB in der zweiten Hälfte einen Gang runtergeschaltet hat. Am Ende ist der Sieg auch in der Höhe verdient. Dennoch darf man nicht alles schlecht reden. Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um uns auf das Spiel bei der TSG Hoffenheim vorzubereiten. Daher gilt es jetzt, die Köpfe hochzunehmen."

Mario Gomez: "Es war eine bittere erste Hälfte. Wir müssen hinten besser verteidigen. Der BVB hat eben die Qualität, aus diesen Situationen Tore zu machen. Positiv war, wie wir in der zweiten Hälfte rausgekommen sind. Aber wir müssen vorne die Chancen, die wir uns erspielen, verwerten."

Ron-Robert Zieler: "Wir sind mit Dortmund auf einen starken Gegner getroffen. Wenn in der Anfangsphase dann alles für den BVB läuft, ist das schon ärgerlich. Man hat aber auch gesehen, dass wir uns Chancen kreiert und erspielt haben. Bei all der Enttäuschung müssen wir auch das Positive sehen. Dennoch ist die Lage sehr ernst zu nehmen."