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Bundesliga, 27. Oktober 2018

Die Stimmen zum Spiel

Nach der Niederlage in Sinsheim sind sich die VfB Akteure einig, dass der frühe Platzverweis und der schlechte Start in den zweiten Durchgang das Duell bei der TSG Hoffenheim entschieden haben.

Markus Weinzierl: "Das Spiel wurde heute in der achten Minute entschieden. Wir waren in der Anfangsphase gut drin und hatten durch Mario Gomez die Chance, in Führung zu gehen. Der Knackpunkt war dann der Platzverweis. Mit elf Spielern ist es in Hoffenheim schwer und mit zehn erst recht. Mit dem Gegentor zum 0:1 sind wir dann auf die Verliererstraße gekommen."

Julian Nagelsmann: "Wir hatten heute in der Anfangsphase Probleme und sind nicht gut ins Spiel gekommen. Bei den Chancen von Mario Gomez und Nicolás Gonzalez haben wir auch ein bisschen Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. In der zweiten Hälfte haben wir unglaublich Druck gemacht und in zwölf Minuten das Spiel entschieden. Aufgrund der zweiten Hälfte haben wir verdient gewonnen. Sicherlich war es heute für uns auch leichter, so lange gegen zehn Mann zu spielen. In Überzahl konnten wir den VfB müde spielen und haben das dann in der zweiten Halbzeit genutzt."

Mario Gomez: "Der Fußball ist im Moment extrem hart zu uns. In der Anfangsphase sind wir gut ins Spiel gekommen, hatten aber nicht gerade das Glück auf unserer Seite. Erst kann ich uns in Führung schießen, zwei Minuten später muss Emiliano vom Platz. Die Szene sieht in der Zeitlupe vermutlich schlimmer aus, als sie in meinen Augen war. Dann spielen wir 82. Minuten in Unterzahl, machen es bis zur Halbzeit auch weiter ganz gut, verschlafen im zweiten Durchgang dann aber die erste Viertelstunde. Das einzig Gute ist, dass wir uns nicht im letzten, sondern noch im ersten Drittel der Saison befinden. Wir müssen und können eine Reaktion zeigen, die Chance dazu haben wir schon im nächsten Heimspiel am Freitag."

Ron-Robert Zieler: "Wir haben in der ersten Halbzeit heute vieles richtig gemacht. Die Gegentore gleich nach der Halbzeit dürfen wir dann aber nicht so leicht zulassen. Auch nach dem 2:0 hätten wir uns mehr wehren müssen, wie wir es im ersten Durchgang gemacht haben. Nach dem Doppelschlag dürfen wir nicht so zurückstecken. Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß. Wir müssen uns jetzt schnell sammeln und ab morgen nach vorne auf das Heimspiel am Freitag gegen Frankfurt blicken."