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Bundesliga, 16. September 2018

Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 3:3 beim SC Freiburg sind sich die Protagonisten einig: Das frühe Gegentor hat dem VfB spürbar weh getan. Insgesamt hat das Team mit dem Brustring aber auch eine gute Mentalität gezeigt.

Tayfun Korkut: "Es war ein Spiel für das Publikum – für die Trainer war es eher nicht so, wie man es sich vorstellt. Wir hatten einen klaren Plan, aber das frühe Gegentor hat uns weh getan. Das hat man auch gespürt. Wir haben anschließend Glück, dass wir nicht das zweite Gegentor bekommen. Die Freiburger haben sich dann zurückgezogen und die Räume eng gemacht. In der zweiten Hälfte haben wir besser gespielt und uns stabilisiert. Wir haben es auch geschafft, den Gegner hinten reinzudrücken und unsere Tore zu machen. Leider haben wir auch zwei abgefälschte Tore bekommen. Das war heute ein kleiner Schritt, damit können wir leben. Wir müssen schauen, dass wir den großen Schritt beim kommenden Heimspiel machen.“ 

Christian Streich: "Wir machen das frühe Tor und haben es anschließend gut gespielt. Wir haben sogar noch die Riesenchance, den zweiten Treffer zu erzielen. Bei den Standards des VfB waren wir nachlässig. Das zweite Tor war die zweite Chance der Stuttgarter. In den Szenen, in denen wir die Tore kriegen, müssen wir besser verteidigen, ansonsten wird es in Zukunft schwer."

Mario Gomez: "Wir sind durch den 0:1-Rückstand komplett aus der Bahn geworfen worden, das gab gleich einen kleinen Knacks. Wir haben dann aber Herz bewiesen, sind als gute Truppe aufgetreten und haben im weiteren Spielverlauf das gezeigt, was uns letzte Saison so stark gemacht hat. Nach unserem Treffer zum 3:2 waren wir drauf und dran das vierte Tor zu machen, daher fühlt sich dieses Unentschieden nun wie zwei verlorene Punkte an." 

Ron-Robert Zieler: "Wir sind leider überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Es hat schon eine Zeit lang gedauert, bis wir in unseren Rhythmus gefunden haben. Der Ausgleich hat uns dann sehr gut getan. Wir haben insgesamt eine sehr gute Mentalität gezeigt. Nach beiden Führungstreffern hatte ich ein gutes Gefühl, weil wir in der vergangenen Saison viele enge Spiele für uns entschieden haben. Wir müssen nun den einen Punkt und die positiven Dinge von heute mitnehmen und weiter arbeiten, damit es schon bald mit dem dreifachen Punktgewinn klappt."