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2. Bundesliga, 9. November 2019

Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 0:1 in Osnabrück sind sich die VfB Akteure einig, dass die frühe Führung dem Gegner in die Karten spielte und die Mannschaft mit dem Brustring gute Gelegenheiten zum Ausgleich liegen ließ.

VfB Cheftrainer Tim Walter: "Insbesondere in der ersten Halbzeit haben wir dieses Spiel nicht so angenommen, wie man es annehmen muss, wenn man bei so einer Atmosphäre gegen einen Aufsteiger antritt. Dennoch haben wir uns nach dem frühen Rückstand wieder viele Chancen erarbeitet. Im Torabschluss hat dann nicht nur das Glück, sondern auch die letzte Konsequenz gefehlt. Manchmal muss man ein Tor auch erzwingen. Da haben wir unsere Chancen teilweise leichtfertig vergeben. Dieses Thema verfolgt uns jetzt schon eine Weile und wir werden das in der kommenden Pflichtspielpause intensiv angehen. Wir haben heute gesehen, dass in der 2. Bundesliga jeder jeden schlagen kann, dessen müssen wir uns noch mehr bewusst sein."

Gonzalo Castro: "Es ist natürlich schwierig gegen solche Mannschaften, die mit acht, neun Mann in der Box verteidigen, die Lücke zu finden. Aber wir hatten klare Chancen, um den Ausgleich zu machen - und das auch schon in der ersten Halbzeit. Diese Chancen haben wir nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit haben wir noch einmal alles versucht und uns genauso große Chancen erarbeitet, die wir wieder nicht nutzen. Mit fortschreitender Dauer sind wir dann gegen die Zeit angelaufen. Wir haben uns die Chancen herausgespielt und hinten nicht viel zugelassen. Aber das bringt uns alles nichts, wenn wir nach dem Spiel ohne Punkte dastehen. Wir müssen uns schnellstmöglich die Effizienz zurückholen, die wir zu Beginn der Saison hatten."

Philipp Klement: "Das frühe Gegentor hat dem Gegner in die Karten gespielt. Osnabrück hat sich dann noch tiefer hinten reingestellt. Uns hat es heute ein Stück weit gefehlt, uns gegen die eklige Spielweise des Gegners zu wehren. Die Torchancen waren wieder da, schlimmer wäre es, wenn wir hier überhaupt keine Torchance gehabt hätten. Dass wir sie nicht nutzen, ist womöglich eher ein Kopf- und kein Qualitätsproblem. Dennoch bleibt uns nichts anderes übrig, als daran zu arbeiten, noch mehr und noch klarere Torchancen herauszuspielen."