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2. Bundesliga, 8. Februar 2020

Die Stimmen zum Spiel

VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: "Vor dem Spiel hatte ich gesagt, dass ich auch ein dreckiges 1:0 nehmen würde – nun nehmen wir ein dreckiges 3:0 mit. Das Spiel war wie erwartet zäh, es war heute ein dickes Brett zu bohren. Aue ist teils mit sechs Spielern in der Abwehrkette gestanden. Mit der ersten Halbzeit bin ich unzufrieden, aber ich bin auch dankbar, dass wir da durch eine Standardsituation in Führung gegangen sind. In der zweiten Halbzeit haben wir es gut gemacht, auch wenn wir uns nur wenige Chancen herausgespielt haben. Das 3:0 zeigt dann, wie geschlossen die Mannschaft ist, dass Hamadi in dieser Situation zu Mario abspielt. Unterm Strich bin ich zufrieden mit dem Ergebnis, wir sind auf einem guten Weg."

Dirk Schuster, Trainer FC Erzgebirge Aue: "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft einverstanden. Wir haben uns teuer verkauft und eine gute Balance gefunden zwischen Abwehrverhalten und dem Mut nach vorne zu spielen. Wir haben in der Defensive sehr gut gearbeitet und in der ersten Hälfte nur zwei Chancen des VfB aus dem Spiel heraus zugelassen. Da ist es sehr ärgerlich, dass wir bei den beiden Gegentoren mithelfen. Beim ersten rutschen wir weg, beim zweiten verlieren wir leichtsinnig den Ball. In der zweiten Hälfte hatten wir eine Riesenchance zum 1:2 – ich hätte gerne gesehen, was in den Schlussminuten hier los gewesen wäre, wenn wir da das Tor gemacht hätten."

Daniel Didavi: "In der ersten Hälfte war es sehr schwer, weil Aue komplett hinten drin stand – eigentlich sogar das ganze Spiel über, auch in der 80. Minute als sie 0:2 hinten lagen. Wir haben es dennoch geschafft, 3:0 zu gewinnen. Das ist gut, aber es ist schon noch Luft nach oben. Wir haben in der ersten Hälfte zu langsam gespielt, da bekommst du dann keine Räume. Da fehlt uns ein bisschen die Zielstrebigkeit. Wir müssen daran arbeiten, schneller zu spielen. Das 1:0 war nicht herausgespielt sondern eine Standardsituation, aber es ist auch eine Qualität, diese dann zu nutzen. Das zweite und das dritte Tor waren dann richtig gut herausgespielte Treffer."

Atakan Karazor: "Ich denke, dass wir heute bewiesen haben, dass wir auch gegen einen tief stehenden Gegner gut aussehen können – auch wenn es nicht unser bestes Spiel war, was aufgrund der vielen Spiele in den letzten Tagen verständlich ist. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Wir haben uns hier langsam eine Festung aufgebaut. Die Fans stehen hinter uns und wir wollen ihnen da etwas zurückgeben. Jetzt gilt es aber auch auswärts endlich wieder zu gewinnen.

Gregor Kobel: "Es war resultatsmäßig ein sehr gutes Spiel und der Sieg ist wichtig für das Selbstvertrauen. Wir haben heute die Räume eng gemacht und wenig zugelassen. Es gab auch schwächere Phasen im Spiel, aber das ist ein Stück weit nachvollziehbar wegen der vielen Spiele in den letzten zwei Wochen."