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Regionalliga, 14. April 2024
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Alessandro Scotece 599

AUFSTELLUNG

2
Jean Marie Bertrand Nadjombe
4
Maurice Trapp
6
Philipp Schulz
7
Marc Richter
13
Eniss Shabani
15
Hans Juraj Hartmann
17
Marcus Müller
22
Tim Müller
32
Keanu Kraft
41
Lasse Finn Rieß
44
Nelson Felix Patrick Weiper

ERSATZBANK

5
Denis Linsmayer
8
Julian Maurice Derstroff
9
Danny Schmidt
11
David Mamutovic
14
Ivan Martinovic
19
Justin Noah Seven
20
Justus Klaus Götze
24
Aki Koch
26
Dominik Pestic

TRAINER

Benjamin Hoffmann

AUFSTELLUNG

1
Dennis Seimen
2
Mattis Hoppe
5
Anrie Chase
6
Lukas Laupheimer
9
Dejan Galjen
10
Raul Carlos Vasko Caldaroska Paula
16
Patrick Wolfgang Kapp
21
Moussa Cissé
24
Laurin Ulrich
29
Dominik Nothnagel
62
Luca Joachim Raimund

ERSATZBANK

7
Jordan Meyer
13
Leonhard Luis Münst
15
Luan Simnica
20
Leon Reichardt
23
Jannis Boziaris
25
David Tritschler
26
Babis Charalampos Drakas
30
Robert Geller
33
Finn Andreas Böhmker

TRAINER

Markus Fiedler

TORE

99 Galjen 40'
43' 1717 Müller

AUSWECHSLUNGEN

2626 Drakas 99 Galjen 60'
2020 Reichardt 1616 Kapp 60'
2525 Tritschler 6262 Raimund 60'
62' 4444 Weiper 99 Schmidt
62' 22 Nadjombe 1111 Mamutovic
80' 66 Schulz 55 Linsmayer
80' 1717 Müller 88 Derstroff
1313 Münst 66 Laupheimer 80'
77 Meyer 22 Hoppe 80'
89' 3232 Kraft 2020 Götze
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Galjens Treffer reicht nicht

Die U21 macht beim 1. FSV Mainz 05 II ein gutes Spiel und geht durch Dejan Galjen zwischenzeitlich in Führung, kommt letztlich aber nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Das Spiel:

U21-Trainer Markus Fiedler veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Heimsieg vor einer Woche gegen Hessen Kassel auf vier Positionen: Anrie Chase, Moussa Cissé, Luca Raimund und Dejan Galjen ersetzten Max Herwerth (U19), Babis Drakas, Leo Münst sowie David Tritschler (alle Ersatzbank). Im Bruchwegstadion waren bei frühsommerlichen Temperaturen keine zwei Minuten gespielt, als die Hausherren bereits die erste Chance hatten: Nelson Weiper war frei durch, VfB-Keeper Dennis Seimen kam jedoch aufmerksam aus seinem Kasten, gewann das Rennen um den Ball gegen den Mainzer Stürmer und vereitelte die Chance. Diese Szene diente wohl als Wachmacher für den VfB, der in der Folge eine spielerische Überlegenheit entwickelte. Vor allem die Außenspieler Mattis Hoppe und Moussa Cissé kamen immer wieder in aussichtsreiche Situationen, allerdings fehlte meist der letzte Pass.

Mitte der ersten Hälfte nahm der Druck des Fiedler-Teams immer mehr zu. Zuerst traf Raul Paula in Minute 19 per Fernschuss nur den Pfosten, dann fand er zwei Minuten später im Mainzer Schlussmann Lasse Rieß seinen Meister. Nach einigen ausgeglichenen Minuten nahm die Partie dann Ende der ersten Hälfte nochmal Fahrt auf und sorgte für einige kuriose Szenen. Erst spielte Mattis Hoppe einen zu kurzen Rückpass, den Nelson Weiper erlief, im Eins-gegen-Eins aber an Dennis Seimen scheiterte. Praktisch die identische Szene führte zwei Minuten später zur VfB-Führung, als ein zu kurzer Rückpass von Maurice Trapp von Lasse Rieß nicht geklärt werden konnte, da Dejan Galjen schneller war und zum verdienten 0:1 einschob. Die Führung hatte allerdings nicht lange Bestand, da drei Minuten später aus einer ebenfalls eigentlich harmlosen Szene der Mainzer Ausgleich durch Marcus Müller resultierte. So ging es nach 45 temporeichen und unterhaltsamen Minuten mit 1:1 in die Kabine.

Die zweite Hälfte gingen beide Mannschaften deutlich kontrollierter an, sodass sich das Geschehen beruhigte. Der VfB hatte zwar weiterhin mehr Ballkontrolle, klare Chancen konnten sich die Jungs aus Cannstatt aber zunächst nicht herausspielen. Die erste Gelegenheit der zweiten Hälfte hatten die Mainzer, die in Minute 65 in Person von Marcus Müller und Danny Schmidt gleich zweimal am stark reagierenden Dennis Seimen scheiterten. Im direkten Gegenzug vergab der eingewechselte David Tritschler eine gute Konterchance (66.).

In der Schlussphase war Mainz die etwas gefährlichere Mannschaft. Insbesondere Danny Schmidt hatte noch zwei gute Gelegenheiten: Erst entschärfte Dennis Seimen seinen tückischen Freistoß mit einem guten Reflex (78.), dann strich sein Flachschuss aus der Distanz in der Nachspielzeit nur einen Meter am Tor vorbei. Es war die letzte Torchance in einer munteren Partie, die letztlich leistungsgerecht mit 1:1 endete.

Die Tore:

40. Minute: Maurice Trapp will von der rechten Seitenlinie aus einen Rückpass zu Torhüter Lasse Rieß spielen. Dieser gerät aber zu kurz, Dejan Galjen hat den Braten gerochen. Der VfB-Angreifer setzt sich gegen Rieß im Pressschlag um den Ball durch und muss nur noch ins leere Tor einschieben.

43. Minute: Bei einem langen Mainzer Ball sind sich Dominik Nothnagel und Dennis Seimen nicht einig, wer zum Ball geht. Marcus Müller nutzt das Missverständnis, geht dazwischen und dribbelt an Dennis Seimen zum 1:1 vorbei.

Die Trainerstimme:

„Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. In der ersten hatten wir die Kontrolle über das Spiel, haben mit Ball dominiert und Chancen herausgespielt, aber auch zu viele Situationen liegengelassen. Das müssen wir uns vorwerfen lassen. Wir erzielen dann ein glückliches Tor, lassen uns dann aber von einem harmlosen Ball überraschen und fangen uns ein ärgerliches Gegentor ein“, resümiert Trainer Markus Fiedler die erste Hälfte. „In der zweiten Halbzeit sind wir nicht mehr an die Leistung der ersten rangekommen. Mainz war intensiver und gieriger gegen den Ball und hat immer wieder Konterchancen kreiert, die gefährlich waren. Wir trauern zwei verpassten Punkten hinterher, müssen aufgrund der Steigerung der Mainzer in Hälfte zwei mit dem einen gewonnenen Punkt aber leben.“

Die Besonderheit:

Linienrichter Elias Appel konnte verletzungsbedingt nach der ersten Hälfte nicht weitermachen. Er wurde in Durchgang zwei von einem Zuschauer mit Schiedsrichterschein ersetzt.

Das nächste Spiel:

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr ist der TSV Steinbach Haiger im Robert-Schlienz-Stadion zu Gast.

Die Aufstellung:

Seimen – Nothnagel, Chase, Kapp (60. Reichardt) – Cissé, Laupheimer (80. Meyer), Ulrich, Hoppe (80. Münst) – Raimund (60. Drakas), Paula – Galjen (60. Tritschler).

 

Foto: Mainz 05