SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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Michel Lehmann | 120 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
14' | ||||
19' | ||||
22' | ||||
61' | ||||
65' |
AUSWECHSLUNGEN
46' | ||||
57' | ||||
68' | ||||
80' | ||||
82' | ||||
84' | ||||
84' |
Das Spiel:
Verletzungsbedingt nahm VfBU19-Trainer Nico Willig zwei Änderungen an der Startformation im Vergleich zum 3:0-Sieg in Augsburg vor: Für Enrique Katsianas-Sanchez (Kreuzbandriss) und Lilian Egloff (muskuläre Probleme) rückten der wieder genesene Christian Mistl und David Hummel in die Startelf. Im Heimspiel gegen den noch sieglosen Aufsteiger Greuther Fürth spielten die Hausherren von Beginn an druckvoll nach vorne. In Minute vier traf Benedicht Hollerbach mit einem Fernschuss nur den linken Pfosten, lediglich eine Minute später traf David Hummel die selbe Stelle des Gebälks. Die Jungs aus Cannstatt belohnten sich in Minute 14 mit dem 1:0 durch Hollerbach für den guten Beginn. Diese Führung hielt allerdings nicht lange, weil nur fünf Minuten später die Gäste per Elfmeter wieder auf Gleichstand stellten. Der VfB hatte aber die postwendende Antwort parat, Kapitän Per Lockl brachte seine Mannschaft in Minute 22 per Strafstoß erneut in Führung. Auch in der Folge war die Willig-Elf die spielbestimmende Mannschaft und hatte mit einem Kopfball von Hollerbach, der an die Latte ging (32.), zum dritten Mal Pech mit dem Aluminium. Somit ging es mit 2:1 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste das Geschehen zunächst offener gestalten, worauf Nico Willig mit einer taktischen Umstellung reagierte. Danach agierten die Jungs mit dem roten Brustring wieder dominant und entschieden binnen vier Minuten das Spiel: Zunächst erzielte Per Lockl ein Traumtor aus 40 Metern, dann machte Manuel Reutter mit dem 4:1 endgültig den Sack zu. Bis auf einen gefährlichen Fernschuss von Fürths Chris-Stephan Dierke ließen die Gastgeber in der Defensive überhaupt nichts zu und siegten am Ende verdient mit 4:1.
In der Tabelle der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest steht die VfBU19 zumindest für eine Nacht punktgleich mit Spitzenreiter Bayern München auf Rang zwei.
Die Tore:
14. Minute: Jakov Suver schlägt eine präzise Flanke aus dem linken Halbfeld auf den Kopf von Benedict Hollerbach, der gegen die Laufrichtung des Fürther Torhüters zum 1:0 einnetzt.
19. Minute: Die Kleeblätter bekommen einen Elfmeter, den Chris-Stephan Dierke mit etwas Glück flach in die Mitte versenkt.
22. Minute: Alexander Kopf wird im Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelt Per Lockl staubtrocken zum 2:1.
61. Minute: Was für ein Traumtor! Per Lockl kommt im Mittelfeld an den Ball und sieht, dass Fürths Torhüter Janik Engelhard weit vor seinem Kasten steht. Der Stuttgarter Kapitän nutzt das und lupft das Spielgerät aus etwa 40 Metern über den Schlussmann hinweg ins Tor – Lockls dritter Saisontreffer.
65. Minute: Die Entscheidung: Atmir Krasniqi behauptet den Ball stark auf der rechten Seite, zieht in den Strafraum und schießt. Sein Versuch wird zwar geblockt, Manuel Reutter ist aber für den Abpraller zur Stelle und schiebt locker zum 4:1 ein.
Die Schlüsselszene:
Das 3:1 durch Per Lockl war nicht nur der Hingucker der Partie, sondern auch die Vorentscheidung eines über weite Strecken einseitigen Spiels.
Die Trainerstimme:
Nico Willig zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit den sechsten Saisonsieg: „Wir freuen uns über den zweiten Heimerfolg der laufenden Spielzeit. Die erste Hälfte war mit zwei Toren und drei Aluminium-Treffern in Ordnung. Das 3:1 durch Per Lockl war nicht nur ein super Tor, sondern hat uns die Tür geöffnet und uns endgültig auf die Siegerstraße gebracht. Dann haben wir es als Mannschaft gut zu Ende gespielt und waren stabil. Es war keine spielerische Glanzleistung, aber ein sehr geschlossener Mannschaftsauftritt, mit dem ich sehr zufrieden bin.“
Das nächste Spiel:
Kommenden Sonntag ist der VfB in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest beim 1. FC Kaiserslautern zu Gast. Los geht es um 13 Uhr.
Die Aufstellung:
Schock – Reutter, Cetinkaya, Suver, Kopf (82. Benz) – Meyer (80. Schumann), Mistl – Krasniqi, Lockl (84. Göggel) – Hummel (57. Caciel), Hollerbach.