SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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Felix Brandstätter | 300 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
23' | ||||
29' | ||||
37' | ||||
45' | ||||
47' | ||||
58' |
AUSWECHSLUNGEN
46' | ||||
46' | ||||
46' | ||||
60' | ||||
62' | ||||
70' | ||||
73' | ||||
82' |
Das Spiel:
VfB U19-Trainer Nico Willig setzte auf eine sehr junge Startelf, die gut in das intensive und temporeiche Spiel fand. Klare Chancen waren aber zunächst Mangelware. Aus einer Standardsituation heraus ging die TSG nach 23 Minuten in Führung. Der VfB zeigte eine starke Reaktion auf den Rückstand und übernahm ab diesem Zeitpunkt die Kontrolle über das Spiel. Ebenfalls nach einem Eckstoß glichen die Jungs mit dem roten Brustring aus, ein direkt verwandelter Freistoß von Florian Kleinhansl brachte wenig später die verdiente Führung für den VfB. Dann schwächten sich die Gäste mit einem Platzverweis selbst, Per Lockl legte noch vor der Pause zum 3:1 nach.
In Durchgang zwei dauerte es keine zwei Minuten, bis Leon Dajaku zum 4:1 nachlegte und somit jegliche Restzweifel an einem Heimsieg beseitigte. In Minute 58 stellte der VfB auf 5:1 und ließ in der Folge noch weitere gute Möglichkeiten auf einen noch deutlicheren Sieg aus.
Mit dem zehnten Sieg aus 13 Spielen behauptet das Team von Trainer Nico Willig die Tabellenführung in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest und hat nun drei Punkte Vorsprung auf den FC Bayern München, der Rang zwei belegt.
Die Tore:
23. Minute: Nach einem Eckstoß kann der VfB den Ball nicht klären, sodass Tim Linsbichler den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückt.
29. Minute: Die schnelle Antwort der Jungs aus Cannstatt! Per Lockl bringt eine Ecke von links in den Strafraum, wo Hamza Cetinkaya den Fuß hinhält. Der Schuss des Innenverteidigers wird noch abgefälscht, geht dadurch unhaltbar ins Tor und wird als Eigentor gewertet.
37. Minute: Florian Kleinhansl trifft im zweiten Spiel in Folge per direktem Freistoß. Diesmal schlägt es aus etwa 23 Metern zentraler Position im linken Eck ein.
45+1. Minute: Leon Dajaku dringt von rechts in den Strafraum ein und wird von Benjamin Wallquist zu Fall gebracht. Der Hoffenheimer Kapitän war bereits verwarnt und sieht folgerichtig die gelb-rote Karte. Per Lockl verwandelt den fälligen Strafstoß sicher rechts unten.
47. Minute: Der VfB presst aggressiv im Mittelfeld und erzwingt dadurch Hoffenheimer Fehler. Leon Dajaku fängt einen Rückpass ab, geht allein aufs Tor zu und schließt in die kurze Ecke ab.
58. Minute: Leon Dajakus siebtes Saisontor ist ein besonders sehenswertes! Lilian Egloff schickt Dajaku auf die Reise, der VfB Angreifer spielt seinen Gegenspieler im Eins-gegen-Eins aus und schließt aus elf Metern in die rechte untere Ecke ab.
Die Schlüsselszene:
Der Hoffenheimer Platzverweis und das darauffolgende 3:1 des VfB kurz vor der Pause durch Per Lockl stellten die Vorentscheidung dar. Die Gäste waren in Unterzahl chancenlos, die zweite Hälfte war einseitig.
Die Trainerstimme:
„Nach dem 0:1 auf diese Art und Weise zurückzukommen, ist eine tolle Leistung. Sie spricht für die Homogenität der Mannschaft. Heute waren wir in der Offensive gefährlich und effektiv. Hinten haben wir bis auf die Standards keine Chance zugelassen. Das spricht für sich. Daher glaube ich, dass der Sieg auch in dieser Höhe verdient ist“, bewertet VfB U19-Trainer Nico Willig den sechsten Liga-Sieg in Serie.
Das nächste Spiel:
Am kommenden Sonntag steht das letzte Ligaspiel des Jahres 2018 an. Der VfB gastiert dann ab 13:30 im Stadtderby bei den Stuttgarter Kickers. Danach ist aber noch nicht Winterpause, denn am 16. Dezember steigt das Viertelfinale im Junioren-DFB-Pokal beim Wuppertaler SV.
Die Aufstellung:
Hornung – Kopf, Aidonis, Mack, Cetinkaya, Kleinhansl – Lockl (82. Maier), Egloff (73. Reutter), Mistl (46. Hottmann) – Grimm (62. Djermanovic), Dajaku.