SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Luca Schlosser | 150 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
36' | 7 Baku | |||
67' | 12 Mause | |||
90' | 12 Mause |
AUSWECHSLUNGEN
46' | 7 Preuß | 13 Esmel | ||
61' | 9 Yüksel | 12 Mause | ||
69' | 9 Vital Mfumu | 16 Toptik | ||
84' | 11 Baku | 14 Petermann | ||
84' | 11 Stefandl | 12 Bux | ||
87' | 8 Rosenbaum | 13 Demirbas | ||
90' | 6 Mouhaman | 17 Boukayouh |
KARTEN
58' | 10 Richter | |||
11 Stefandl | 84' |
Mainz versuchte von Beginn an mit frühem Pressing den Spielaufbau der Stuttgarter zu unterbinden. Dennoch passierte in der ersten halben Stunde in beiden Strafräumen zunächst wenig. Dann schlugen die Gastgeber jedoch zu. Einen konsequent vorgetragenen Angriff über die linke Außenbahn vollendete Bote Baku, der in der Mitte goldrichtig stand, zum 1:0 in der 36. Minute. Da sich das Geschehen bis dahin eher im Mittelfeld abspielte und sehr ausgeglichen war, kam die Führung doch eher überraschend. Bis zur Pause kam keines der beiden Teams noch einmal zwingend vor das gegnerische Tor, sodass es mit diesem Ergebnis in die Pause ging.
Zweites Tor fällt wie aus dem Nichts
Für die zweite Hälfte hatten sich die Jungs aus Cannstatt viel vorgenommen. Für den verletzten Jonas Preuß kam Dylan Esmel in die Partie, der zusätzlichen Schwung brachte und zu einigen gelungenen Aktionen beitrug. Die Schwaben waren nun das dominante Team, brachten den letzten entscheidenden Pass aber nicht an den Mann. Symptomatisch dafür war eine Szene in der 47. Minute, als der Ball bereits im Mainzer Tor lag, die Flanke von Esmel zuvor allerdings knapp aus dem Toraus geschlagen wurde. Umso bitterer war es, dass ausgerechnet in die Stuttgarter Drangphase das 2:0 für Mainz fiel. Ein weiter Ball aus der Mainzer Abwehr heraus landete bei Jannik Mause, der das Laufduell mit Daniele Collinge für sich entschied und den Ball am zögernden Philipp Köhn vorbei ins Tor schob.
Auch wenn Heiko Gerber mit offensiven Wechseln nochmal alles versuchte, und sich die Mannschaft mit dem Brustring noch die ein oder andere Gelegenheit herausspielte, kam letztlich nichts zählbares mehr dabei heraus. In der Nachspielzeit zeigte Schiedsrichter Luca Schlosser nach einem Körperkontakt zwischen David Grözinger und dem Mainzer Stürmer auf den Punkt. Jannik Mause erhöhte stellte souverän den 3:0 Endstand her.
Die U19 steht in der Tabelle nun wieder nur zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz und muss am kommenden Samstag zu Hause gegen Kaiserslautern dringend punkten. Um 13 Uhr wird im Robert-Schlienz-Stadion angepfiffen.
Heiko Gerber: „Die Leistung der Jungs heute war eigentlich in Ordnung. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht viel zugelassen und liegen nach einer einzigen gelungenen Aktion hinten. In der zweiten Hälfte waren wir spielbestimmend und bekommen durch einen Bock wie aus dem Nichts das 0:2 und dann wird es natürlich schwierig. Trotzdem hat die Einstellung und Bereitschaft gestimmt, aber Mainz war in den entscheidenden Situationen vielleicht individuell einen Tick besser.“