SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Philipp Götz | 200 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
6' | 10 Mbouhom | |||
20' | 11 Stefandl | |||
45' | 8 Dos Santos | |||
72' | 17 Esmel |
AUSWECHSLUNGEN
56' | 7 Heller | 17 Takahashi | ||
68' | 10 Spanoudakis | 15 Preuß | ||
68' | 7 Vital Mfumu | 17 Esmel | ||
75' | 8 Tahirovic | 21 Queckenstedt | ||
75' | 11 Cvijetkovic | 20 Foerster | ||
77' | 11 Stefandl | 12 Toptik | ||
84' | 9 Idehen | 16 Pöhler | ||
85' | 4 Woerner | 19 Herdt |
KARTEN
57' | 11 Stefandl | |||
4 Woerner | 72' | |||
74' | 6 Groiß | |||
90' | 17 Esmel |
Die A-Junioren des VfB haben einen weiteren wichtigen Schritt im Abstiegskampf gefeiert. Gegen die Jungs von Eintracht Frankfurt gewann die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber mit 3:1. Manuel Kober, Marco Stefandl und Azad Toptik machten sich dabei ein ganz besonderes Geschenk – alle drei haben an diesem Wochenende Geburtstag.
Nach einem Sieg sah es in der ersten Viertelstunde zunächst nicht aus. Der VfB hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Ganz anders die Frankfurter: Bereits nach drei Minuten brachten sie den Ball im Tor unter, der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung aber nicht anerkannt. In der sechsten Minte machten sie es dann besser. Nelson Mandela Mbouhom traf mit einem Flachschuss aus 20 Metern ins linke untere Eck. Erst nach 15 Minuten kamen die Schwaben besser in die Zweikämpfe und konnten erste offensive Akzente setzen. Nach Vorarbeit von Alex Groiß kam Jeffrey Idehen im Strafraum an den Ball, mehr als eine Ecke sprang aber nicht heraus (20.). Aus dieser sollte allerdings der Ausgleich entstehen. Die Hereingabe von Georgios Spanoudakis wurde zunächst geblockt, doch aus dem Hintergrund kam Marco Stefandl zum Abschluss und traf durch die Beine von Eric Gründemann im Frankfurter Tor.
In der Folge entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe mit äußerst wenigen Torraumszenen. Kurz vor der Halbzeit schlug der VfB dann noch einmal zu und drehte das Spiel zu seinen Gunsten. Ein schön herausgespielter Konter lief über Winter-Neuzugang Yves Mfumu, dessen Hereingabe zunächst geblockt wurde. Im Nachsetzen konnte er den Ball allerdings auf Benedict Dos Santos zurücklegen, der per Flachschuss vollendete – 2:1 zur Pause.
Köhn hält Führung fest
Auch in Hälfte zwei waren Torchancen größtenteils Mangelware. Die Eintracht war hauptsächlich nach Eckbällen gefährlich, während die Jungs aus Cannstatt auf Konter lauerten. So sprintete Innenverteidiger Manuel Kober in der 52. Minute über den gesamten Platz, bevor er den Ball in die Mitte spielte, wo sowohl Jeffrey Idehen, als auch Georgios Spanoudakis verpassten. Das Spiel blieb also weiterhin spannend und Frankfurt bekam die riesen Möglichkeit zum Ausgleich (64.). Nach einer gelungenen Kombination tauchte in der Mitte ein Frankfurter Stürmer frei auf, doch VfB Keeper Philipp Köhn blockte den Schuss aus zwei Metern mit einer Glanzparade und hielt somit die knappe Führung fest.
Sieben Minuten später sprach der Schiedsrichter den Schwaben nach einem sauberen Konter über die eingewechselten Dylan Esmel und Jonas Preuß einen Elfmeter zu. Esmel verwandelte diesen eiskalt und unhaltbar im rechten oberen Eck zum beruhigenden 3:1. Frankfurt versuchte in der Folge nochmal, alles nach vorne zu werfen, war im Abschluss aber nicht zwingen genug oder scheiterte am gut aufgelegten Philipp Köhn. Esmel verpasste fünf Minuten vor dem Ende frei auf das Frankfurter Tor zulaufend die endgültige Entscheidung, sodass es letztendlich beim 3:1-Heimsieg blieb.
Am kommenden Sonntag, den 19. Februar will die Mannschaft mit dem Brustring den dritten Sieg in Serie einfahren. Um 11 Uhr trifft sie auswärts auf den SC Freiburg.
Heiko Gerber: „Das war heute ein sehr intensives Spiel. Beide Manschaften haben auf Augenhöhe agiert. Meine Jungs haben alles gegeben, gekämpft und gegrätscht, das war die Grundvoraussetzung für den Sieg. Auch wenn wir uns spielerisch noch verbessern können, bin ich mit der Leistung der Jungs zufrieden. Vor allem, dass wir mit Kampf und Siegeswille einen Rückstand gedreht haben,ist eine Qualität, die wir im Abstiegskampf brauchen.“