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B-Junioren-Bundesliga, 14. Oktober 2017
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Lars Aarts 80

AUFSTELLUNG

1
Lasse Finn Rieß
2
Nick Fiege
3
Iddris Sedy
4
Nils Gans
5
Denis Ljuca
6
Niklas Tauer
7
Luis Jakobi
8
Matondo-Merveille Papela
9
Phinees Bonianga
10
Erkan Eyibil
11
Marvin Jung

ERSATZBANK

12
Marius Fuchs
13
Remi Jonathans
14
Marcel Mansfeld
15
Julius Alexander Wohn
21
Nico Altoe

TRAINER

Hartung, Sören

AUFSTELLUNG

1
Sebastian Hornung
2
Atmir Krasniqi
3
Manuel Reutter
4
Hamza Cetinkaya
5
Alexander Kopf
6
Maximilian Maier
7
Ivan Cabraja
8
Elias Nonnenmann
9
Leon Dajaku
10
Per Lockl
11
Kevin Grimm

ERSATZBANK

12
Jovan Djermanovic
13
Lilian Egloff
14
Noah Ganaus
15
Nick Hellmann
16
Christian Mistl
17
Adin Mujanovic
22
Florian Schock

TRAINER

Willig, Nico

TORE

4' 10 Eyibil
40' 7 Cabraja
44' 8 Papela
75' 12 Djermanovic
80' 15 Wohn

AUSWECHSLUNGEN

50' 8 Nonnenmann 13 Egloff
50' 6 Maier 12 Djermanovic
54' 8 Papela 14 Mansfeld
72' 7 Jakobi 15 Wohn
76' 10 Lockl 16 Mistl

KARTEN

1 Hornung 4'
18' 11 Jung
10 Lockl 61'
77' 5 Ljuca
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Erste Saisonniederlage

Im achten Spiel der neuen Saison ging die Mannschaft von Coach Nico Willig in Mainz das erste Mal als Verlierer vom Platz. Das Siegtor der Gastgeber fiel in der letzten Minute.

Nico Willig war trotz der Niederlage zufrieden
Nico Willig war trotz der Niederlage zufrieden

80 Minuten hatte sich das Team mit dem Brustring aufgerieben, zweimal einen Rückstand egalisiert, um am Ende doch mit leeren Händen dazustehen. Einmal im Mittelfeld den Zugriff verloren und schon lief der entscheidende Mainzer Konter, der die Last-Minute-Niederlage besiegelte.

FSV geht hart in die Zweikämpfe

Dass die Aufgabe in Mainz äußerst schwer werden würde, stand schon vor dem Spiel fest. Auch der neue Tabellenführer Bayern München hatte dort große Probleme gehabt und hatte nur mit viel Glück einen Punkt eingefahren. Die Aggressivität und Zweikampfhärte des FSV bekam auch der VfB sofort zu spüren. Die Gastgeber rissen das Spielgeschehen in den ersten Minuten sofort an sich. Nach zwei Minuten hatte die VfB Defensive bereits zweimal kurz vor der Linie geklärt. In der dritten Minute zeigte der Schiedsrichter nach einer Kollision des Mainzer Stürmers mit Keeper Hornung auf den Punkt. Ein streitbarer Elfmeter, den Erkan Eyibil aber eiskalt verwandelte.

Nach der ersten Viertelstunde arbeiteten sich die Schwaben immer besser in die Partie, gingen bissiger in die Zweikämpfe und hielten Mainz bis zur Pause vom eigenen Tor fern. Bis auf den ein oder anderen Standard ging in der Offensive aber noch nicht viel. Erst in den letzten zehn Minuten vor der Halbzeit wurde der VfB zielstrebiger. Per Lockl prüfte Mainz-Torwart Lasse Rieß per Distanzschuss (33.), Atmir Krasniqis Abschluss konnte ein Verteidiger kurz vor der Linie klären (37.) und Hamsa Catinkayas Kopfball flog knapp über den Kasten (38.). Schließlich war es Ivan Cabraja, der den Ball nach Zuspiel von Maximilian Maier zum 1:1 Halbzeitstand ins lange Eck schlenzte (39.).

Spiel auf ein Tor

Die zweite Hälfte begann ähnlich unglücklich wie die erste. Im Laufduell zwischen Kapitän Alexander Kopf und einem Mainzer Stürmer lief der Ball bereits unerreichbar in Richtung Auslinie, als sich die Wege der beiden Spieler kreuzten, der Mainzer zu Fall kam und Schiedsrichter Aarts erneut auf Strafstoß entschied. Diesmal verwandelte Merveille Papela zum 2:1 für die Rheinhessen.

Doch auch diesmal ließen die Willig-Schützlinge den Kopf nicht hängen. Bis zum Schlusspfiff ließ die Hintermannschaft nur noch eine nennenswerte Mainzer Chance zu. Ab der 55. Minute lief das Spiel nur noch in Richtung des Mainzer Tors. Nach einer Direktabnahme von Cetinkaya lag der Torjubel schon in der Luft, doch Lasse Rieß fischte den Ball mit einer starken Parade noch aus dem Winkel (68.). Sechs Minuten vor dem Ende belohnten sich die Jungs aus Cannstatt für die starke Vorstellung. Kevin Grimm legte den Ball mustergültig in die Mitte, wo Jovan Djermanovic den Ausgleich besorgte.

Spitzenspiel steht an

In der Folge spielte der VfB auf Sieg und war dem entscheidenden Treffer näher als der Niederlage. Bis zur letzten Minute, als Mainz eiskalt zuschlug. Da der FC Bayern parallel gegen Nürnberg gewann, ist die Willig-Elf die Tabellenführung vorerst los. Bereits am kommenden Samstag, den 21. Oktober, kommt es aber zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams. Spielbeginn in Stuttgart ist um 11 Uhr.

Nico Willig: „Wie nah Freud und Leid aneinander liegen, haben die Profis gestern ja vorgemacht. Klar tut mir das heute für die Jungs leid, mit so einer Last-Minute-Aktion zu verlieren. Trotzdem haben wir in der zweiten Hälfte ein richtig gutes und dominantes Spiel gegen einen sehr guten Gegner gezeigt. Auf die beiden definitiv nicht eindeutigen Elfmeter hat meine Mannschaft eine super Reaktion gezeigt, sich nicht aus der Spur bringen lassen und sich den Ausgleich mit einer guten Einstellung und einer tollen Art zu kicken, verdient. Dass es hinten raus den einen Konter gibt, tut weh und trübt das Ganze etwas. Dennoch muss man das Positive herausziehen. Ich habe viele gute Dinge bei einzelnen Spielern und der Mentalität gefunden.“