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B-Junioren-Bundesliga, 3. Juni 2018
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Felix Brandstätter 450

AUFSTELLUNG

1
Sebastian Hornung
2
Manuel Reutter
3
Christian Mistl
4
Hamza Cetinkaya
5
Alexander Kopf
6
Maximilian Göggel
7
Lilian Egloff
8
Jordan Meyer
9
Leon Dajaku
10
Per Lockl
11
Kevin Grimm

ERSATZBANK

12
Ivan Cabraja
13
Jovan Djermanovic
14
David Hummel
15
Atmir Krasniqi
16
Maximilian Maier
17
Frederik Schumann
22
Florian Schock

TRAINER

Willig, Nico

AUFSTELLUNG

1
Daniel Klein
5
Laurin Curda
6
Amadou Ba Z. Mvom Onana
8
Thomas Selensky
9
Kerim Calhanoglu
10
Amid Khan Agha
11
Bleart Dautaj
16
Antonis Aidonis
17
Benedikt Landwehr
18
Max Geschwill
20
Kaan Özkaya

ERSATZBANK

12
Saku Heiskanen
13
Niklas Mahler
14
Joshua Keßler
15
David Reitarow
19
Maurice Schah Sedi
21
Marco John
23
Ian Werner

TRAINER

Galm, Danny

TORE

38' 7 Egloff
44' 9 Dajaku
58' 18 Geschwill

AUSWECHSLUNGEN

48' 6 Mvom Onana 15 Reitarow
53' 7 Egloff 12 Cabraja
58' 9 Dajaku 14 Hummel
65' 20 Özkaya 21 John
73' 6 Göggel 16 Maier
76' 2 Reutter 15 Krasniqi

KARTEN

6 Onana 30'
50' 10 Lockl
17 Landwehr 63'
78' 12 Cabraja
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Mit starkem Saisonabschluss zur Vizemeisterschaft

Die Jungs von Nico Willig schlossen die Spielzeit mit einem 2:1-Heimsieg im Spitzenspiel gegen 1899 Hoffenheim ab. Zur Meisterschaft reichte es leider trotzdem nicht ganz.

Zahlreiche weiß-rote Fans sorgten am sonnigen Sonntagmittag für eine tolle Kulisse auf dem VfB-Gelände. Unter den Zuschauern waren auch Sportvorstand Michael Reschke, Thomas Hitzlsperger sowie die ehemaligen VfB-Profis Rani Khedira und Kevin Kuranyi. Dementsprechend motiviert startete die Mannschaft mit dem Brustring in die Partie. Nach drei Minuten hatte Lilian Egloff bereits die Möglichkeit zur Führung, wurde aber im letzten Moment vom Ex-Stuttgarter Laurin Curda geblockt.

Die Gäste setzten zwar auch immer wieder offensive Akzente, die hochkarätigen Chancen erspielte sich aber der VfB. Die beste davon vergab Kevin Grimm, als er aus 14 Metern freistehend am Hoffenheimer Keeper scheiterte (28.). Kurz darauf konnte sich auch Sebastian Hornung im Stuttgarter Tor das erste Mal auszeichnen. Im Eins-gegen-Eins gegen einen TSG-Stürmer blieb er Sieger und klärte zur Ecke (30.). Zwei Minuten vor der Pause belohnten sich die Jungs aus Cannstatt für ihren Aufwand. Nach einer kurz ausgeführten Ecke kam Egloff an den Ball und verwandelte aus spitzem Winkel eiskalt ins lange Eck.

Torschützenkönig Leon Dajaku traf zum 2:0
Torschützenkönig Leon Dajaku traf zum 2:0

Reschke motiviert die Jungs

Einen besonderen Gast begrüßten die B-Junioren in der Halbzeitpause. Michael Reschke ließ es sich nicht nehmen, die Jungs für die starke erste Hälfte in der Kabine persönlich zu loben. Die Motivation trug direkt Früchte. Keine fünf Minuten waren wieder gespielt, als nach Leon Dajaku nach einer tollen Kombination über Egloff und Per Lockl frei vor dem Tor auftauchte und eiskalt zum 2:0 einschob. Mit 23 Saisontoren wurde er zum Torschützenkönig der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest.

Hornung hielt sein Team in der Folge mit einer unglaublichen Doppelparade weiter auf der Siegerstraße (50.). Hoffenheim musste in der Folge hinten weiter aufmachen und mehr Risiko gehen. Dadurch ergaben sich noch mehr Räume, die der VfB zu nutzen wusste. Dajaku hätte bereits für die Vorentscheidung sorgen können, chippte den Ball aber über den Torhüter hinweg an die Latte (57.). Quasi im Gegenzug kamen die Gäste zurück. Eine unübersichtliche Situation im Strafraum nutzte Max Geschwill zum Anschlusstreffer. Erneut nur einen Angriff später scheiterte Dajaku freistehend im Eins-gegen-Eins am Torwart. Das Spiel blieb bis zum Schluss auf hohem Niveau, war dann aber mehr vom Kampf geprägt.

FC Bayern holt sich die Meisterschaft

Trotzdem rettete der VfB den Sieg über die Zeit und feierte damit einen tollen Saisonabschluss. Trotz nur einer Niederlage in 26 Spielen reichte es am Ende nicht zur Meisterschaft. Denn auf die Schützenhilfe vom FC Augsburg im zeitgleichen Duell mit den Bayern war leider kein Verlass. Der FCB schoss sich mit einem 12:1-Kantersieg zur süddeutschen Meisterschaft. Dazu herzlichen Glückwunsch. In der Endabrechnung musste sich der VfB den Münchnern nur im Torverhältnis geschlagen geben.

Nico Willig: „Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden. Vor allem in der ersten Hälfte haben wir tollen Fußball gezeigt und verdient geführt. Dass es bei den heißen Temperaturen am Ende zum Kampf wird, ist normal. Wir hätten die Partie aber schon früher entscheiden und deutlich höher führen können. Dass die Jungs mit so einer tollen Einstellung gekämpft haben, obwohl sie die Zwischenstände aus München kannten, zeigt, was für eine tolle Persönlichkeit dieses Team hat.“